Wir erleben heute eine Welt, die flacher nicht sein kann und allen „die Erde ist eine Scheibe“ - Denker, mächtige Konkurrenz macht. Die letzte Generation, der letzten Generation der wirklich letzten Generation – hat es niemals gelernt, noch erfahren, noch verstanden, was es bedeutet – zu einem Thema, geschwiege zu seinen eigenen Emotionen nachzugrübeln, nochmals, geschwiege in die Tiefe dieser zu gehen.
Tiefe ängstigt. Tiefe, ganz gleich wie tief – ist nichts für Hosenscheißer. Weil sie voraussetzt, an die eigenen Grenzen zu gehen. Und nicht nur das – das, was noch mehr Angst verursacht – diese zu überschreiten. Das allein, ist für die breite Masse unserer Gesellschaft – unmöglich zu bewerkstelligen. Ein NOGO – mit akzeptablen Ansätzen…
Wenn eine Gesellschaft sich an der Oberfläche ihrer geistigen Errungenschaften an der Oberfläche jeglicher Kommunikation besonders wohl fühlt – hat sie den Zustand erreicht – oder was sage ich, nein, sie hat den Untergang eingeleitet, welcher nur noch mit Schuldzuweisungen – diesen beschleunigt. Natürlich existieren auch andere Vergleiche wie: Um so flacher.- umso blöder“ Aber diese werden uns nicht darüber hinwegtäuschen, dass es mit der Gesellschaft zu Ende geht.
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In solchen Momenten rufen wir nach Rettung – aber es kommt niemand. Gut, wir flüstern es, versuchen, dass es niemand hört, weil wir uns der Feigheit nicht preisgeben möchten. Und dennoch uns nach Rettung sehnen – weil wir zu gut wissen, wenn keiner kommt uns zu retten – wir vergehen werden – wie eine Tulpe - die den Sommer nie umarmt hat.
In die Tiefe zu gehen – bedeutet – dem Unbekannten zu begegnen. Warum? Weil wir nie in die Tiefe gegangen sind. Weil wir jede Möglichkeit, die uns geboten wurde – diese Tiefe zu erfahren, von den Eltern, Freunden, Gesellschaft und von Hinz und Kunz – abgeraten wurden. Tiefe ist tief, mach besser dein Studium, deine Lehre, dein Doktorat oder was auch immer dich an der Oberfläche der Gesellschaft begrüßen könnte – fertig.
Und so, diesem Grundsatz folgend, reifen wir heran, zu emotionalen Versagern, an geistigen Vollidioten, an jenen Wesen, die man nicht einmal als Freund begrüßen würde – geschweige umarmen, weil sie dazu nicht fähig sind – die immer in der Ecke der Gesellschaft stehen – weinend, und nie, auch wenn ihnen das Herz danach blutet - umarmt werden.
In die Tiefe zu gehen, erfordert Mut – welcher ihnen, von wahrem Herzen, von großen Menschen, von jenen die neben ihnen gewohnt haben, die sie nie beachtet oder wahrgenommen haben – hätten vermittelt werden können – aber so – ohne Tiefe noch Gefühl, geschweige Verbundenheit – eine neue Welt für sie – erschließen konnten…
Wer traut sich noch in diese Tiefe zu gehen, - wenn er nicht gelernt hat – seine Angst zu überwinden…