Das größte Hindernis auf jeder Stufe der Transformation unserer Welt ist, dass es uns an der Klarheit und Vorstellungskraft mangelt zu begreifen, dass es anders sein könnte. Da liegt auch unser lebenslanger Irrtum begründet.
Wer nicht ertragen will, dass ein Leben vom Zufall gestaltet wird, kann sich gleich die Kugel geben. Du kommst mit dem Rad von der Arbeit, willst über die Baustelle abkürzen, übersiehst einen Nagel, hast nen Platten und musst am nächsten Tag die S-Bahn nehmen, wo du einen alten Bekannten triffst, der dir sagt, in seiner Firma suche man gerade jemanden. Du bewirbst dich, wirst genommen und triffst die Frau deines Lebens. Hättest du den Nagel gesehen und wärest ihm mit einer winzigen Armbewegung ausgewichen, dann wärest du nicht nur einem Nagel, sondern zugleich dem Job, der Frau, drei Kindern und sieben Enkelkindern ausgewichen. Das Leben ist mit Zufällen gespickt, doch wir schreiben Lebensläufe. Dumm gelaufen, oder nicht…
Meine Erinnerungen sind wie der Inhalt einer alten Kommode, die Jahrzehnte auf dem Dachboden stand. Da gibt es Stücke, die nehme ich gern wieder in die Hand, anderes streift nur der Blick, und es verbleibt unberührt in der Schublade. Dann gibt es das gut verschnürte Päckchen, von dem ich genau weiß, was sich in ihm befindet, weshalb ich es auch nicht öffne. Hinterher ist die Unordnung sowieso größer, wie meistens, wenn ich »mal Ordnung schaffen« will. – und ich verstehe es gut – diese Unordnung aufrechtzuerhalten…
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Vielmehr berühren mich jene Gedanken: „Eine Möve bin ich von keinem Land, Meine Heimat nenne ich keinen Strand, Mich bindet nicht Ort und nicht Stelle; Ich fliege von Welle zu Welle.“
Abschließend zur Weltgemeinschaft: „Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben. (Bernhard Shaw).
In diesem Sinne…