Millonen – Nein, Miliarden von spielsüchtgen Fans an der monopolistischen Angel die nur eines im Sinn haben und doch schafft man es (aus welchen Gründen auch immer), dem ganzen einen fahlen Beigeschmack zu geben. Fussball – das Gegenstück des armen Mannes zur nächsten oberen Klasse, der Formel Eins. Eine in Zyklen sichere Geldvermehrungsmaschine – nun so sei es, wenn ich nur meine Dosis bekomme…
Der Lebenslauf dieser Organisation mutet schon fast an wie einer aus dem Bankenkonsortium mit vielen grauen Flecken in der Weste. Angesichts dessen, was sich die FIFA schon in der Vergangenheit geleistet hat, würde man diese gewaltige Empörung eher aus dem Eck eines Wutbürgers vermuten, als auf einer Pressekonferenz von einem angeblich reformwilligen Präsidenten. Wobei mir die Räumung der Favelas in Rio zwecks sauberer WM-Spiele in Brasilien so derart unangenehm aufstießen, dass mir leider jede Lust an Fussball verging. In meinem Verständnis hätte man das Ganze sehr wohl auch anders und besser regeln können, um sich das Prädikat "Sauber und sehenswert" umhängen zu können. Nach der WM blieb nur ein dreckiges Gefühl in mir bestehen und die Trauer, den echten Fußball begraben zu können.
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Danke!
Zu groß waren die Skandale... zu groß die Gier, zu wenig hat man für das Land gemacht. Man bedenke nur die Kosten und Aufwand, um die Spiele stattfinden zu lassen. Die Räumungen, die Polizeiaktionen und soviele Tote um dem berechtigt wütenden Mob Einhalt zu gebieten, nur um ja den Fussball nicht zu stören. Brasliens Finanzministerium UND Wirtschaft sahen leider sehr wenig Grund zur Freude. Der Verband bezahlt keine Steuern in den Austragungsländern, genießt aber einen perversen Protektionismus für dessen MARKE(ting)unternehmen. Aus einer ehemals völkerverbindenden Veranstaltung wurde eine bedauernswerte Karikatur eines ehemals edlen Grundgedanken. SO NICHT, nicht mit mir...