Impfdebatten haben gerade Hochsaison: Diskutiert wird nicht nur über die Sinnhaftigkeit von Impfungen, sondern auch, wie man Impfgegner davon überzeugen kann, nicht richtig zu handeln.
Dabei wäre die Lösung einfach: Geld.
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Auch für den Bezug des Kinderbetreuungsgelds ist eine Voraussetzung, dass man einen Nachweis von Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen bringt. Dies könnte sehr problemlos erweitert werden auf die vorgesehenen Impfungen. Somit hätte man keine verfassungsrechtlich bedenkliche Impfpflicht, wohl aber einen Impfzwang mit Folgen. Wer so sehr impfskeptisch ist, dass er sein Kind nicht impfen möchte, würde dadurch finanziell ein wenig (je nachdem, welche Art von Kinderbetreuungsgeld gewählt wurde) „bestraft". Das ist insofern „fair" als durch das Nicht-Impfen Dritten Leid und Schaden zugefügt werden kann und dem Gesundheitssystem Kosten entstehen.
Wie Impfdebatten übrigens ausarten können, zeigt sich derzeit übrigens in Pakistan. Dort gehen die Behörden mit drastischen Maßnahmen gegen Impfverweigerer vor. Nachrichtenagenturen berichten, dass 500 Männer festgenommen wurden, die ihre Kinder nicht impfen hatten lassen. Sie gehörten radikalislamische Gruppen wie den Taliban an und hatten Angst, die Polio-Impfungen würden zu Unfruchtbarkeit führen und dazu beitragen, den Islam auszurotten. Das, was allerdings eingetreten ist, ist ein markanter Anstieg an Fällen von Kinderlähmung.
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