Wenn einer raucht, können das all die anderen, die sich mit dem Raucher in einem geschlossenen Raum befinden, bemerken: Man riecht es, man sieht es, man spürt es, dass die Luft schlechter wird. Und weil auch passiv-rauchen gesundheitsschädlich ist, ist nicht nur die Gesundheitsministerin, sondern mittlerweile auch der Wirtschaftsminister dafür, das Anzünden von Zigaretten in Lokalen ganz zu verbieten. Der „Schwächere" bei einem Aufeinandertreffen von Rauchern und Nichtrauchern sind immer die Nichtrauchern, daher müssen diese durch das Gesetz geschützt werden, so die Argumentation.
Andere Länder haben bereits ein generelles Rauchverbot in der Gastronomie, dort funktioniert es, während die österreichische Halb-Lösung mit Abtrennungen und Quadratmetergrenzen nicht funktioniert.
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Dass viele Wirte Einsatzeinbußen befürchten, wenn die Stammgäste nicht mehr zu den Glimmstängeln greifen dürfen, dass vielen das Recht auf Freiheit dann fehlt, selbst entscheiden zu dürfen, was sie machen (denn andere gesundheitsschädliche Dinge wie Alkohol, Fett und Zucker sind ja in Lokalen erlaubt), wird vom Tisch gewischt. Arbeitnehmerschutz geht vor.
Dabei man könnte es auch so machen: Rauchen in der Gastronomie wird allgemein verboten, erlaubt sind jedoch reine Raucher-Lokale. Alle, die dort beschäftigt sind, sollten (weil sie unter schwereren Bedingungen arbeiten müssen), eine ordentliche Zulage auf ihr Gehalt von 15 Prozent oder so bekommen. Dann bleibt es eine Rechenaufgabe für den Wirt, ob er weiter ein Raucherlokal führen möchte oder nicht.