Ich bin gerade aufgewacht. Das erste was ich zu Augen bekam, war das beschlagene Fenster, das mir die Sicht nach außen verwehrt, oder nur unscharf zulässt. Sonst sehe das Amselnest in der Fassade des Wohnblocks gegenüber, oder mittlerweile halbschneebedecktes Gebirge, auch gehört der Kran am Ende der Stadt zum üblichen Erscheinungsbild meines Umfeldes.
Das einzige was sich verändert hat, bin ich. Die Welt um mich herum ist sozusagen ein Fixstern, er bewegt sich nicht von der Stelle, erfüllt aber eine Aufgabe. Er beherbergt uns. Man sollte stets mit der Zeit gehen, so heißt es halt des öfteren, wir solten aufhören zu träumen und uns aufs JETZT fokusieren.
Ich träume aber gern. You may say i´m a dreamer but i´m not the only one......
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Danke!
Das jetzt ist für mich bloß als ein Fundament zu sehen. Es ist nicht mehr, in diesem Sinne ist das Jetzt nicht alles was erfahrbar ist. Es ist ja nicht ein mal ein kleines Einfamilienhaus, wenn dann ist es dessen Fundament. Und auf diesem Fundament steht ein gelber Kran, schneebedeckte Berge im Hintergrund, der blaue Himmel erstreckt sich über den Dächern der Träumer .
Meine Aufgabe ist es, ein Haus auf diesem Fundament zu errichten, jeden Tag aufs neue und wenn das gesammte Ding dann steht, setzte ich ein beschlagenes Fenster ein.