Los der Arbeit

Das Los der Arbeit

Um das grundsätzliche Verständnis der Erwerbstätigkeit klar dazulegen: Ich gebe etwas und bekomme dafür etwas zurück. Das ganze sollte angemessen sein. Ein Geben und Nehmen. Je mehr ich an Bildung investiert habe, um die verlangte Tätigkeit überhaupt durchführen zu können, je mehr an Spezifizierung nötig war, desto mehr bekomme ich. Mit dem verdienten kann ich mir einen Lebensstandard aufbauen und auf Dauer leisten. Das heißt ich wohne, ich esse und trinke, ich kann mir angemessene Kleidung leisten, etwas Kultur, Sport und kurble ab und zu das Geschäft in diversen Wirts- oder Gasthäusern an.

Was aber, wenn das nicht möglich ist? Wenn ich arbeite und das Leben geht sich trotzdem nicht aus? Der Sinn von Arbeit ist verloren.

Und nein, es nicht egal für wie viel Gehalt man arbeitet, nur um zu arbeiten. Niemand braucht in Wirklichkeit Arbeit, aber jeder braucht Geld zum Überleben. Wenn ich dieses Geld durch meine Arbeit nicht lukrieren kann, dann zahlt sich Arbeit nicht aus.

Dann ist es auch nicht Arbeit. Dann ist es Sklaverei.

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Silvia Jelincic

Silvia Jelincic bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:12

fischundfleisch

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