Normal war gestern - Individualität ist heute.
Darum geht's im Roman, den ich mit Peter Hajek geschrieben habe: Zwei Elternpaare wollen ihre pubertierenden Sprösslinge vom Anderssein heilen, erkennen jedoch ausgerechnet mithilfe der jugendlichen Rebellen und einer transsexuellen Therapeutin, dass der Schlüssel zum Glück in der eigenen Besonderheit liegt.
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Im Therapiezentrum auf der Ritterburg fallen schnell die Masken: Hier ein Arzt mit Burnout, der um die verschwundene Gunst seiner Ehefrau buhlt, dort die konservative Kanzlerin, die von ihrem Gatten mit Männern betrogen wird. Das alles macht den Job für die unkonventionelle Therapeutin nicht einfach. Trotzdem: Unter ihrer Anleitung entdecken die beiden Paare auf einer mythisch-enthemmten Reise, während der die Jugendlichen als perfekte Vorbilder fungieren, gänzlich verschüttete Seiten ihres Selbst: Jenseits aller gesellschaftlichen Schubladen erscheint die Mannigfaltigkeit des Menschseins und am Ende auch ihre wahre Bestimmung.
Aus dem Klappentext:Ein humorvoller, provokanter und zugleich tiefgründiger Roman, der den Blick auf den Urgrund unserer modernen Gesellschaft zu richten vermag. Ehrlich, schonungslos und obsessiv wird das Leben der Protagonisten durchleuchtet.
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