Die einzige Möglichkeit, einen weiteren monatelangen Stillstand mit anschließenden Neuwahlen in Österreich zu verhindern, ist eine rasche Einigung zwischen FPÖ und ÖVP. Dabei müssen sich allerdings beide zusammenreißen: Alte Wunden vergessen, sich staatsmännisch geben, das Gemeinsame suchen. Das wird nicht leicht sein bei den handelnden Personen. Doch Kickl winkt die Kanzlerschaft, dafür kann man schon einiges opfern getreu dem Motto "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" (Konrad Adenauer). Bei möglichen Neuwahlen würden ÖVP und SPÖ mit neuem Personal antreten, das birgt auch Risken für die FPÖ. Am wahrscheinlichsten ist aber, dass es jetzt relativ schnell geht mit einem blau-schwarzen Regierungsprogramm. Heikle Punkte wie die Europapolitik wird man mit aalglatten Formulierungen zu umschiffen versuchen. Vorrang hat die Sanierung des Staatshaushaltes, um die kommt man nicht herum. Mehr dazu in meinem neuen Blog:

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