Man kann über alles lange verhandeln, die besten Ideen und die schwierigsten Kompromisse diskutieren. Doch am Ende geht es immer ums Geld. Daher führt kein Weg daran vorbei, den österreichischen Staatshaushalt zu sanieren. Man hat sich darauf geeinigt, sich viele Jahre dafür Zeit zu nehmen, damit keine allzu radikalen Schritte gesetzt werden müssen. Doch die Verantwortung in die Zukunft zu schieben heißt auch, dass noch die übernächste Regierung daran arbeiten wird, die Finanzen in Ordnung zu bringen. Dabei werden uns EU-Kommission und EZB genau auf die Finger schauen, genau so wie sie es bei Griechenland und anderen (erfolgreich) gemacht haben. Wahrscheinlich braucht es eine Art Aufpasser, weil die heimische Politik zuwenig Entschlossenheit zeigt.

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