Gestern übergab die langjährige rote Frauenvorsteherin und Ex-Ministerin Fr. Gabriele Heinesch-Hosek die "Ämter" an eine Nachfolgerin mit folgenden sinngemäßen Worten: "Sie ist die Richtige, denn sie kann sich gegen die "alten, weißen Männer" durchsetzen.
Jahrelang habe ich als Familien- und Vaterrechtsaktivistin Kinder und Väter (seltener Mütter) unterstützt, dass sie nach einer Trennung miteinander in regelmäßigem Kontakt bleiben dürfen. Dabei bin ich immer wieder auf die irrwitzigen Aussagen der roten Feministinnen gestoßen, die Frauen als "Übermütter" festnageln wollten. Sie wollten von den Verflossenen keineswegs eine Mitbetreuung der Kinder, nein sie wollten nur den Unterhalt, möglichst hoch. Na, ja ein bisschen "Wochenendbesuchsonkel" durften sie bleiben (dasselbe galt natürlich in den seltenen Fällen auch für Mütter). Vor allem waren Männer das Feindbild der scheidenden Ex-Frauenministerin.
Ich habe ganz viele Männer und liebevolle Väter in dieser Zeit kennen gelernt, fürsorgliche Ehemänner ihrer neuen Partnerinnen, egal ob weisse oder dunkelhäutige Männer.
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Natürlich habe ich aber auch, aufgrund meiner Hilfsbereitschaft, problematische Beziehungen kennen gelernt und Frauen, aber auch Männer unterstützt, die Opfer von häuslicher Gewalt geworden sind.
Aber die zunehmende häusliche Gewalt gegenüber Frauen, bis hin zur Tötung, passiert vielfach in patriarchalischen Systemen. Natürlich gibt es auch "weisse Männer", die nach 1976 nicht verstanden haben, dass die "Verfügungsgewalt" über ihre Frauen abgeschafft ist und sich berechtigt fühlen, ihre Partnerinnen zu züchtigen (in einem Viertel aller Fälle richtet sich die häusliche Gewalt in die umgekehrte Richtung). Für jüngere Menschen unter uns: 1976 ist das Jahr, indem Frauen ohne Unterschrift ihres Ehemannes oder des Vaters berechtigt waren, einem Beruf nachzugehen. Vor dieser Zeit musste der Ehemann per Unterschrift einverstanden sein, dass "seine Frau arbeiten geht".
Seitdem hat sich viel in Richtung "Umgang der Geschlechter in Augenhöhe" verändert.
Nur der radikale, politische Islam gibt leider immer noch ein anderes Frauenbild vor. Weibliche Attribute müssen hinter einem Schleier oder zumindest unter einem Kopftuch versteckt werden und leider auch die Unterordnung der Frau UNTER den Mann. Auch körperliche Züchtigung einer "nicht gehorsamen Frau" ist völlig legitim in der strengen mittelalterlichen Auslegung des Islam. Natürlich haben viele Migranten die westliche Wertehaltung beim Zuzug nach Österreich übernommen, aber noch viel zu wenige.
Es sind deshalb weniger die "alten, weissen Männer", sondern Männer, die an einem uralten patriachalischen Familiensystem festhalten und Frauen in Leibeigenschaft halten.
Hier müssen wir hinschauen, den Burka und Co sind nicht Religionsfreiheit sondern Symbol der weiblichen Unterdrückung. Und hinschauen müssen wir natürlich überall dort, wo Frauen und Kinder Opfer häuslicher Gewalt werden (und umgekehrt).
Frau Gabriele Heinesch-Hosek - Zum Abschied möchte ich Ihnen noch mitgeben: Feminismus ist eine gute Sache, aber nicht, wenn sie in Männerdiskriminierung ausartet und einen Keil zwischen die Geschlechter treibt.
Alles Gute zum Ruhestand
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