Die letzte n Wochen haben eine erschreckende Häufung von Tötungsdelikten, insbesondere an Frauen gezeigt. Aktueller Höhepunkt war die Ermordung von Maunuela durch einen Syrischen Asylanten und der Messermord auf einem Tullner Parkplatz, der durch einen Mazedonier verübt wurde. Wie nicht anders zu erwarten, ist es weder den Medien noch politischen Akteuren möglich, diese Fälle zu ignorieren, zu aufwühlend ist wohl die Vorstellung selbst davon in irgendeiner Form betroffen zu sein. Wie es nun einmal der menschlichen Psyche entspricht, sind die Versuche zahlreich, das Geschehene zur Bestätigung der eigenen, vorgefassten Meinung heranzuziehen. Während man auf der Seite etablierter Leitmedien bemüht ist, das Phänomen auf „toxische Männlichkeit“ oder eine unzureichende Unterstützung von emanzipatorischer Politik zurückzuführen: „Es brauche feministische Arbeit auf vielen Ebenen, um diesen Vorstellungen (etwa die gängige Täter-Opfer-Umkehr oder die vermeintlich passive weibliche gegenüber einer aktiven männlichen Sexualität) etwas entgegenzusetzen", sehen sich migrationskritsche Akteure in ihrer Ablehnung der Masseneinwanderung bestätigt, da diese – wie sie immer schon betont haben – zu einer Zunahme der Gewaltkriminalität führt.
Nun sind die letzten vier Fälle möglicherweise eine Verkettung von Zufällen geschuldet, weswegen die Ausdehnung der Betrachtung in systematischer Weise sinnvoll erscheint. Im folgenden sind daher sämtliche in den Medien recherchierbare Tötungsdelikte, die in Wien im Jahr 2018 stattgefunden, haben aufgelistet:
3.1. Wien Leopoldstadt: Mann ersticht Frau und erwürgt Tochter, anschließend springt er in den Tod, der Täter wird in den Medien als „serbischstämmig" beschrieben.
3.1.: Donaustadt: Eine 37-jährige soll ihr Baby in ihrem Spitalszimmer im Donauspital erstickt haben.
Die Täterin ist die Tochter eines hochrangigen Dilpomaten, dem ein Missbrauch des Kindes vorgeworfen wird, Medien spekulieren über einen „Mord aus Liebe“ und eine psychisch e Erkrankung der Mutter.
24.1.: Penzing: Eine 91-jährige Frau wird mit einem Hammer erschlagen:
Als tatverdächtig wird ein „20-jähriger“ ausgeforscht, der einen serbischen Migrationshintergrund hat. Als Tathintergrund wird ein Diebstahl am späteren Opfer ermittelt.
28.3.: „Alfred U“, ein mehrfach vorbestrafter Sexualstraftäter ermordet „Beata“, und versucht, die Leiche im Neusiedlersee verschwinden zu lassen. Das eindrucksvolle Strafregister (siehe untenstehenden Link) legt die Frage nahe, wie es sein kann, dass so jemand frei herumläuft.
6.4. AKH: Eine 52-Jährige fährt ins AKH und beendet im alkoholisierten Zustand lebenserhaltende Massnahmen für den todkranken Partner (70).
10.4., Favoriten: „Jed A.“ tötet seine Mutter Elna B. Er schlägt die Frau im Streit so lange, bis sie tot ist. Auf dem Foto zu dem Fall ist der Migrationshintergrund unschwer zu erkennen
6.5., Favoriten: 92-Jähriger erschoss seine Frau und sich selbst. Der Täter heiß „Ernst“, die Frau „Luzia“. Im Abschiedsbrief gibt der Mann an, seiner Frau und sich selbst weiteres Leiden (Demenz, Schmerzen) ersparen zu wollen.
https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/92-Jaehriger-toetete-Ehefrau-sich-selbst/332573614
12.5. Döbling: „Robert K.“, vor 14 Jahren aus Tschetschenien geflohen, lt. Standard „schon längst“ im Besitz der österreichischen Staatsbürgerschaft würgt und ersticht die 7-jährige „Hadishat“. Er zeigt die Leiche einem Freund, dieser unternimmt keine Bemühungen, die Tat anzuzeigen.
https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Ermordete-Hadishat-Protokoll-des-Grauens/351287395
20.5., Favoriten: „Messerattacke in Wien-Favoriten: Frau erliegt Verletzungen“.„Opfer und der mutmaßliche Täter stammen ursprünglich aus dem Kosovo“.
https://www.kosmo.at/messer-mord-in-favoriten-polizeibekannter-ex-mann-gestaendig/
24.5. Ottakring: „Ali R.“ wird erstochen aufgefunden.
Da in der Wohnung keine Einbruchsspuren gefunden werden, geht man davon aus, dass der Mörder aus dem engeren Bekanntenkreis kommt. Bislang konnte aber noch kein Tatverdächtiger ermittelt werden.
24.5., Favoriten: Eine Frau wird in einer Wohnung mit zahlreichen Stichverletzungen aufgefunden und verstirbt trotz Reanimationsversuchen. Als tatverdächtig wird ein 61-jähriger Serbe festgenommen.
29.5., Wieden: Mann erschießt Frau und danach sich selbst. Beim ermittelten Täter handelt es sich um einen Serben.
10.8., Favoriten: Ein obdachloser Einheimischer tötet seinen Vater mit einem Messer.
https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Mann-ersticht-eigenen-Vater-in-Wien/344403528
10.9., Leopoldstadt: Der Iraker „Daban K.“ tötet seine Verlobte mit zahlreichen Messerstichen.
15.9., Favoriten: „Lesben-Mord“ in einem Hotel: „ Jenni Z.“ erdrosselt ihre Lebensgefährtin „Sarah H.“ mit dem Gürtel eines Bademantels.
https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Lesben-Mord-Taeterin-hatte-Todesangst/349254766
21.9., Rudolfsheim-Fünfhaus: Sohn soll Vater erstochen haben. Als Tatverdächtig wird der serbischstämmige Österreicher "Igor S." angegeben.
https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Mord-Alarm-in-Wien-Sohn-ersticht-Vater/349469351
21.12., Innere Stadt: „Mafia-Mord“: Ein Toter und ein Schwerverletzter nach Schussattentat vor einem Lokal. Die Spur der Täter führt in die montenegrinische Mafia-Szene. Der Täter ist nach wie vor flüchtig.
https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Mafia-Mord-in-Wien-Das-ist-das-zweite-Opfer/360859601
26.12., Donaustadt: „Ein Österreicher mit Malayali-Wurzeln“ ertränkt seine Frau in der Badewanne.
Somit haben wir bei 19 Fällen in Wien:
3 Täter ohne Migrationshintergrund
3 Täterinnen ohne Migrationshintergrund
12 Täter mit Migrationshintergrund und
keine einzige Täterin mit Migrationshintergrund.
Einen Fall ohne Tatverdächtigen. (Ali R.)
Darunter befinden sich insgesamt 8 Beziehungstaten, die dem Muster innerfamiliärer bzw. sexualisierter Gewalt gegen Frauen entsprechen, gegebenenfalls könnte man den Fall „Ernst“ hinzurechnen, der aber eher den Eindruck voreiliger Sterbehilfe erweckt.
Beginnen wir nun mit der näheren Betrachtung bei den Täter_innen ohne Migrationshintergrund: Frauen waren genauso oft mordend zugange wie Männer. Im Fall der Kindstötung geben manche Medien die Charakterisierung der Tat als „Mord aus Liebe“ wieder, ganz so, als ob man bemüht wäre, einer Mörderin mehr Verständnis entgegenzubringen, als dies andernfalls zu erwarten wäre. Man könnte weiters dieses Zahlenverhältnis so interpretieren, dass das Jahrhundert der Emanzipation es den Frauen ermöglicht hat, die Gleichberechtigung nicht nur in den positiven Aspekten des Zusammenlebens zu erreichen. Die Gesamtzahl der Fälle von Tätern ohne Migrationshintergrund ist mit 32 % deutlich unter deren Bevölkerungsanteil von 56 % und es sind diese damit um ca. 40 % unterrepräsentiert. Die Toxizität der nicht-migrantischen Männlichkeit reicht für einen Anteil an 12-22 % (je nach Einordnung des Falles „Ernst“) an den Beziehungstaten, was bei einem Bevölkerungsanteil von 28% (=die Hälfte der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund) 80% des Erwartungswertes bzw. einer 2,3-fachen Unterrepräsentanz entspricht.
Männliche Migranten sind mit ihrem 22 %-igen Bevölkerungsanteil für 62 % der Gesamtzahl der Fälle verantwortlich und damit 2,8-fach überrepräsentiert. Besonders sticht deren Anteil an den Beziehungstaten hervor, bei denen männliche Migranten mit einem Täteranteil von 77-87% eine dreieinhalb bis vierfache Überrepräsentanz zeigen. Migrantische Frauen dagegen scheinen mit ihrem gänzlichen Fehlen in der Gruppe der Täter das Leben anderer in einem Maße zu achten, das über das übliche weit hinausgeht.
Was soll man dazu sagen? Zunächst einmal können Morde an Frauen als Spitze des Eisberges innerfamiliärer Gewalt betrachtet werden. Unterstellt man weiters, dass das Verhältnis zwischen diesen Spitzen und dem „unter der Wasserlinie“ befindlichen Gemenge an nicht-tödlicher Gewalt zwischen den Bevölkerungsgruppen nicht wesentlich variiert, führt dies zu dem Ergebnis, dass die für die diversen Frauenschutzprogramme nötigen Aufwände zu ca. 80 % auf die Masseneinwanderung und die im migrantischen Milieu üblichen Umgangsformen zurückzuführen sind.
Bemerkenswert ist dann, wenn seitens der SPÖ die „Vulnerabilität von Asylantinnen" hervorgehoben wird, obwohl rund um den Jahresweschsel innerhalb von fünf Wochen zwei einheimische Frauen (hier und hier) von Asylanten vermutlich deshalb ermordet wurden, weil sie die Beziehung zu ihnen beenden wollten. Dass man dort weiters betont, dass „Eifersucht und Männlichkeitsbilder, die bei allen Männern vorhanden sind, im Regelfall hinter Beziehungsdelikten stehen“. Nicht weniger erstaunlich ist es dann, wenn eine der Sprecherinnen des Frauenvolksbegehrens, Maria Stern, einen Zusammenhang zwischen den Frauenmorden und der seit Dezember 2017 im Amt befindlichen rechtskonservativen Regierung sieht, weiters wenn Frau Stuiber im „Standard“ hervorhebt, dass die Wiener Interventionsstelle gegen Gewalt in der Familie „Gewalt als sich durch alle Milieus und soziale Schichten ziehend betrachtet“. Der Edelfeder desselben Blattes, Hans Rauscher blieb es vorbehalten, festzuhalten, dass „die Morde die Folge eines gesellschaftlichen Klimas sind“, demzufolge es (u.a.) „urösterreichisch“ wäre, es als „natürliche Ordnung“ zu betrachten, wenn „ein Pascha durchdreht, sobald Frau oder Tochter nicht tue, was dieser wolle“.
Scheinbar liegt das letzte Buch von Susanne Wiesinger (Kulturkampf im Klassenzimmer, Edition QVV, 2018) bei diesen Spezialistinnen und Spezialisten nach wie vor ungelesen im Bücherschrank wo man auf Seite 99 nachlesen kann, dass Morde zu Herstellung der Familienmorde in migrantischen Mileus durchaus breite Akzeptanz finden: "Wenn ich einen Christen heirate, muss mich meine Familie töten. Das ist ganz klar".
Ehrlich gesagt kommt mir angesichts dieses Ausmaßes an Verzerrungen und Invertierungen von offensichtlichen Fakten durch linksliberale Meinungsbildner das letzte Verständnis für deren Geisteshaltung abhanden.
Als Claus Peymann und Thomas Bernhard den Österreichern mit der Drahtbürste ins Gesicht fuhren, fand ich das teilweise lustig und man konnte einen wahren Kern erkennen.
Als sie gegen Waldheim aufgetreten sind, konnte ich das gut verstehen.
Als sie meinen katholischen Glauben durch den Kakao gezogen haben, empfand ich es als geistige Anregung.
Als sie uns mit allerlei Tricks EU und EURO schmackhaft gemacht haben, habe ich ihnen abgenommen, dass sie wirklich geglaubt haben, dies würde eine Erfolgsgeschichte für alle.
Als sie all die Fremden willkommen geheißen haben, habe ich mir noch vorstellen können, sie wären gebunden durch ihr irrendes Gewissen.
Nach wie vor möchte ich glauben, dass fast alle Menschen ihr Bemühen darauf richten, Gutes nicht nur für sich selbst zu schaffen.
Aber nun, da die Gründe für die eindeutigen Großteil der Morde verschleiert werden, in dem alle möglichen sozialen Phänomene dafür verantwortlich gemacht werden sollen außer ihrem Hauptprojekt der Masseneinwanderung – da hört sich der Spaß wirklich auf.