In nahezu allen Bereichen des Berufslebens - in Unternehmen, Sportverbänden, NGOs und mit Abstrichen auch in der Verwaltung - gilt das Prinzip, dass Führungspersonen oder -kader ausgetauscht werden, wenn sie eine der folgenden Fehlleistungen begehen:
1.) Die von ihnen betriebene Strategie bzw. von ihnen getroffenen Grundsatzentscheidungen stellen sich als falsch, kontraproduktiv oder undurchführbar heraus bzw. verursachen diese einen substanziellen Schaden.
2.) Sie lügen bei der Berichterstattung gegenüber Gremien, Mitgliedern oder Investoren denen sie zur Rechenschaft verpflichtet sind.
3.) Sie verwenden ihnen anvertraute Mittel nicht widmungsgemäß
4.) Sie liefern vor zustimmungspflichtigen Entscheidungen den zuständigen Gremien einseitige, manipulative Informationen, um die von ihnen favorisierte Variante durchzusetzen
Die Entfernung selbst von fachkundigem Führungspersonal, das sich auch nur teilweise so verhält dient dazu, diesem Verhalten vorzubeugen. Dabei ist es unerheblich, ob die jeweiligen Nachfolger besser geeignet sind. Ich meine, dass die derzeitige Machtelite in Regierung, Medien, EU und politisch korrekter Scheinopposition all die oben genannten Kriterien erfüllt.
Ad 1: Die zentrale Strategie der Politikgestaltung der gegenwärtigen Machthaber ist im Wesentlichen: Widerstandsloses akzeptieren sämtlicher Maßnahmen, die aus dem EU-Hauptquartier kommen sowie (islamische) Massenweinwanderung trotz Rekordarbeitslosigkeit, Parallelgesellschaften und Kriminalitätslawine. Gespickt wird das ganze mit fragwürdigen Schulreformen und unzureichenden Impulsen im Bereich der Verbesserung der Beschäftigungssituation. Diese Politik ist gescheitert, fast jeder weiß es, man traut es sich nur nicht zuzugeben.
Ad 2: Im Zusammenhang mit oben genannten Entwicklungen wurde der Öffentlichkeit mehrmals die Unwahrheit gesagt, ich nenne hier einige, mir bekannte Beispiele:
• Werner Faymann kündigte im Juni 2008 Volksabstimmungen bei (weiteren) Änderungen der EU-Vertragswerke[1] an. Als die zentrale Bestimmung des Vertrages von Maastricht – das Verbot der Schuldenübernahme von anderen Ländern – in ihr Gegenteil verändert wurde, hat eine solche bekannterweise nicht stattgefunden, sondern es wurde die Umkehrung des Vertragsinhaltes als unwesentlich dargestellt. Bekanntermaßen sprechen wir hier über eine Haftungssumme von 80 Mrd EUR.
• Sandra Frauenberger, Wiener Stadträtin u.a. für das Kindergartenwesen zuständig stellt am 25.11.2015 in „Der Presse“ die Existenz von islamischen Kindergärten in Wien in Abrede[2]. Kurz darauf wird der Abrechnungsskandal um Abdullah P. bekannt[3] und eine Studie belegt besorgniserregende islamistische Tendenzen in Wiens islamischen Kindergärten[4].
• Der Direktor des österreichischen Verfassungsschutzes, Gridling zerstreute u.a. im Kurier am 20.9.2015[5], die Befürchtungen, Terroristen könnten sich in den „Flüchtlings“strom mischen. Bei den späteren Terroranschlägen und –vorbereitungen waren aber in den meisten Fällen „Flüchtlinge“ beteiligt.
• Am 15.9.2014 behauptet die Innenministerin, Mickl-Leitner, der Jihadismus habe nichts mit dem Islam zu tun [6], obwohl schon der Begriff „Jihad“ aus der islamischen Theologie stammt[7], sich ausschließlich Muslime jihadistisch betätigen, der heilige Krieg gegen die Ungläubigen seit 622 n.Chr. in variierender Intensität stattfindet und dieser auch in Koran[8], Hadithen[9] und Prophetenbiographie angeordnet bzw. als nachahmenswert dargestellt wird.
• „Die Griechenland-Kredite sind ein gutes Geschäft für Österreich“, behauptete Maria Fekter am 15.6.2011[10] obwohl die darauffolgende, dogmatisch festgelegte EURO Rettung zu einer Haftungssumme von 90 Mrd EURO geführt hat, in deren Folge auch das Rating der österreichischen Staatsverschuldung herabgesetzt wurde. [11]
• Am 9.10.2015 preist der Migrationsforscher August Gächter (Zentrum für Soziale Innovation) bei einer Veranstaltung der Grünen Wirtschaft das für die österreichische Wirtschaft vorteilhafte Qualifikationsprofil der „Flüchtlinge“ an[12]. Am 12.1.2016 behauptet das AMS (Arbeitsmarktservice), die „Flüchtlinge“ wären besser gebildet als die Österreicher[13]. Am 04.07.2016 wurde dagegen bekannt dass alle DAX Unternehmen zusammen insgesamt 54 „Flüchtlinge“ eingestellt haben[14].
Rückzieher von derartigen Aussagen gibt es immer nur dann, wenn die Wahrheit so erdrückend und offensichtlich zu Tage tritt, dass ein Festhalten für den momentanen Postenerhalt kontraproduktiv ist.
Ad 3: Die aktuellen Machthaber verwenden im großem Umfang Steuermittel zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung[15] alleine für Regierungsinserate wird fünfmal soviel ausgegeben wie in Deutschland. Der steuerzahlende Bürger hat aber keine Lust, dafür zu bezahlen, dass er manipuliert wird. Eine Meinung bildet sich dieser schon selbst. Auf die diversen Skandale insbesondere bei großen Bauvorhaben gehe ich hier jetzt erst gar nicht ein.
Ad 4: Im Zuge der Volksabstimmung zum EU-Beitritt wurden kostenintensive „Informationskampagnen“ mit dem deklarierten Ziel durchgeführt, die anfangs ablehnende Haltung der Österreicher zu überwinden[15].
Dokumentieren die Wähler nicht durch eine feste Entscheidung, dass sie sich solches nicht bieten lassen, würden das die gegenwärtigen Machteliten als Einladung verstehen, so wie bisher weiter zu machen. Diese müssen dabei so umfassend von der Macht entfernt werden, dass sie ausgemusterte Funktionsträger nicht mehr im staatsnahen, geschützten Bereich versorgen können, da nur so ein Leidensdruck entsteht, der dazu führen kann, dass sie gewillt sind, ihre eigentliche Aufgabe, gute Treuhänder des österreichischen Volkes zu sein, wieder zu erfüllen. Leider bietet sich dafür derzeit nur eine Alternative an. Es ist möglich, dass diese nicht besser, ev. vielleicht noch schlimmer agiert als das, was wir jetzt haben. Solange man aber davon ausgehen kann, dass man diese bei der nächsten Wahl wieder loswerden kann, ist es einen Versuch allemal wert.
Quellen/Erläuterungen:
[1] http://www.krone.at/nachrichten/volksabstimmung-fuer-neuen-eu-vertrag-brief-im-wortlaut-story-105493
[3] http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/Islam-Kindergaerten-Abdullah-P-in-U-Haft;art23652,1284047
[5] https://kurier.at/politik/inland/asyl-mythen-im-fakten-check/153.691.714 „Laut Gridling ist es eher unwahrscheinlich, dass sich mögliche Terroristen just unter Menschen mischen, die vor dem IS flüchten – die Terroristen liefen Gefahr, entlarvt zu werden. Im Innenministerium gibt man auch zu bedenken, dass es für den IS unökonomisch sei, Terroristen auf Flüchtlingsrouten nach Westeuropa zu bringen. Die Reise im Flüchtlingstreck sei lang und mitunter lebensgefährlich.“
[7]https://de.wikipedia.org/wiki/Dschihad
[8] Vers 9:20 lautet z.B. in der Übersetzung von Max Hennlich (Reclam Verlag 1991): Diejenigen, welche gläubig wurden und auswanderten und in Allahs Weg eiferten mit Gut und Blut (Anm. d. Übers.: diese Redensart bedeutet stets den heiligen Krieg gegen die Ungläubigen), nahmen die höchste Stufe bei Allah ein. Weiters Vers 9:111 Siehe, Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft. Sie sollen kämpfen in Allahs Weg und töten und getötet werden. Für den Fall, dass den Muslim dabei ein schlechtes Gewissen überkommen sollte ist ebenfalls vorgesorgt: Vers 8:17 verdeutlicht die Rolle des Menschen als Werkzeug Gottes/Allahs: Und nicht Ihr erschlugt sie, sondern Allah erschlug sie; und nicht warfst Du, als Du warfst sondern Allah warf.
[9] Der Hadith XXVIII/17 lautet in der Übersetzung von Dieter Ferchl (Reclam Verlag 1991): Das erste muslimische Heer, das einen Feldzug zu Schiff unternimmt, wird ins Paradies eingehen. Weiters XXVIII/18 : Ihr werdet die Juden bekämpfen, bis einer von Ihnen Zuflucht hinter einem Stein sucht. Dieser Stein wird rufen: Komm herbei! Dieser Jude hat sich hinter mir versteckt! Töte ihn!
[10] http://oe1.orf.at/artikel/279327
[11] http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/723700/SP_Osterreich-und-Frankreich-verlieren-AAA
[12] http://derstandard.at/2000023471775/Fluechtlinge-Gut-gebildet-aber-keine-Zeugnisse
[16] http://www.demokratiezentrum.org/fileadmin/media/pdf/informationskampagne_oe_eu-beitritt.pdf Die Kosten der „Informationsaktivitäten“ alleine des Bundeskanzleramtes betrugen mindestens 235 Mio ATS: Franz HESCHL (2002), „Drinnen oder Draußen? Die öffentliche österreichische EU-Beitrittsdebatte vor der Volksabstimmung 1994“, Böhlau Verlag“, S. 298