Festakte werden in der Steiermark abgesagt, da macht es gar nix, dass es sich um den Staatsfeiertag handelt. Grund: Die Asylkrise. Ja, die Krise, die exakt dieselbe Politik weiter anheizt. Polizei und Militär als billiges Instrument. Die Lage in Spielfeld ist katastrophal, in Wahrheit müsste von einer Selbstaufgabe des Staates die Rede sein.
Schützi, frisch nicht gewähler Landeshauptmann faselte Undefinierbares in Richtung ORF-Kameras, von wegen mehr Personal an die Grenze, aber nicht, um sie zuzumachen, sondern um fleißiger Gulasch auszuteilen. Immer mehr Busse werden eingesetzt, ein richtiger Pendelverkehr hat eingesetzt (der kostenlose Weitertransport wird durch die ÖBB arrangiert, die sich um Kosten nicht zu sorgen braucht). Alleine die Mannstunden für Polizei und Militär müssen Unsummen verschlingen. Interessant, zu sehen, dass das Militär plötzlich "einsatztauglich" ist. Auf einmal gibt es Sprit. Auf einmal gibt es Geld für Überstunden. Ein Kraftakt der Regierung - Hut ab. Fragt sich nur, warum das in Friedenszeiten nie der Fall war. Na gut, da geht es ja auch nicht um Zuwanderer, sondern um das eigene Land.
Indessen gibt Klugs Ministerium einen Genderleitfaden für die Truppe heraus. Ja, in Zeiten wie diesen zeigt sich, wer die richtigen Maßnahmen setzt. Der Mann empfiehlt sich.
Ein nicht endenwollender Strom an Arabern und Vorderasiaten werden täglich an die österreichischen Grenzen chauffiert, schnell genug kann es den Slowenen gar nicht gehen, sie loszuwerden, da ansonsten wieder die Zelte angezündet werden. Eine Frage der Zeit, bis dies auch bei uns geschieht.
Fassungslos vernimmt man die Starre der Politik. Eine völlig überforderte Mikl-Leitner, ein sich in absolutem Schwachsinn ergehender Kanzler, der den pseudo-religiösen Merkel-Sprech vollends internalisiert hat, sind nicht willens, die Grenzen zu sichern. Das, was u.a. einen Staat ausmacht, nämlich sein Staatsterritorium zu bewachen, ist vollkommen undenkbar geworden. Polizeigranden voll des Humanitarismus meinen, man müsse die Schleusen öffnen, um Verletzungen der Asylanten zu vermeiden. Doch, meine Damen und Herrinnen, wo geht es um die Würde der Einheimischen? Wo geht es um das Recht auf Heimat der Österreicher? Warum wird geltendes Recht gebrochen (Genfer Konvention, Dublin etc), alle Grundsätze über Bord geworfen?
Ein infantiles "wir schaffen das" reicht mir nicht.