„Klar. Aber wir sind alle Politiker. Demokratie lebt vom Wechsel.“

Diese Worte sprach die Bundeskanzlerin soeben beim Besuch von Barack Obama in Berlin.

Ironie pur und ein Schlag ins Gesicht der Kanzlerkritiker, die längst einen Wechsel an der Spitze der Regierung für notwendig erachten. Wenn Frau Merkel den Wechsel in politischen Spitzenämtern als so befruchtend für die Demokratie ansieht, warum klammert sie sich dann offensichtlich so stark an ihre eigene Machtposition und hat ihr Amt seit nunmehr 11 Jahren inne?

Sonntag will Frau Merkel sich zu ihrer Kandidatur für das Kanzleramt in 2017 öffentlich äußern. Alles andere als ein „Ich mache es nochmal!“ wäre eine gewaltige Überraschung.

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Leela Bird

Leela Bird bewertete diesen Eintrag 18.11.2016 15:08:07

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