Das Kopftuch im Klassenzimmer – Auswirkungen auf die Bildungsgesellschaft

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Eine nicht unbekannte Autorin hat kürzlich auf Facebook die Kopftuchproblematik schön hinterfragt: Warum soll eine junge Frau, die diese Politik ablehnt und den Islam als Religion und politischer Ideologie kritisch sieht, noch ein Kind zeugen, das in den nächsten Jahren (zunächst nur) in den Problemvierteln deutscher Großstädte in Klassenräumen unterrichtet wird? Problemviertel, wo vermehrt Migrantinnen mit Kopftuch sitzen, ebenso deren männliche Pendants, die in Machomanier zum Ausdruck bringen, warum die einen "halal" und die anderen "haram" sind, Männer, die vor Gewalt nicht zurückschrecken, einem völlig überforderten Lehrkörper gegenübertreten und als Krönung noch von einer Kopftuch-Muslima unterrichtet werden, die die Migrantenkinder in ihrer konservativen Haltung unterstützt?

Warum mussten eigentlich in Klassenzimmern christliche Kreuze abgehängt werden, das Kopftuch als religiöses (und nicht zuletzt politisches) Symbol wird aber protegiert? Wir knicken immer mehr vor dem sich ausbreitenden politischen Islam ein und lassen uns seine gesellschaftlichen Vorstellungen aufdiktieren. Gut, dass meine Tochter in 6 Jahren auf eine Dorfschule geht, wo noch einigermaßen normale Verhältnisse herrschen. Bekannte aus Großstädten wie Frankfurt berichten mir, dass sie ihre Kinder spätestens ab der 5. Klasse auf Privatschulen schicken, um ihnen noch eine einigermaßen gute Ausbildung zu ermöglichen. Heißt: Bildung gibt es in Zukunft womöglich nur noch gegen Geld. Wer bleibt also in den staatlichen Schulen zurück? Die oben beschriebenen Migrantenkinder sowie jene aus weniger gut gestellten Familien. Eine brisante Mischung, die zudem den Bildungsstandort Deutschland, allein angesichts der Geburtenzahlen im "Niedrigbildungssektor" weiter schwächt. Wohin diese Entwicklung führt, darf sich jeder gerne selbst ausmalen.

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