Bodenseekreis https://www.bodenseekreis.de/fileadmin/bodenseekreis/soziales-gesundheit/frauenbeauft/160719_schwimmbad-kampagne_Folder.pdf

So sieht die politische Lösung gegen die immer häufigeren Übergriffe gegen junge Mädchen in unseren Schwimmbädern aus. Das darauf vorher noch niemand gekommen ist?

Da bedurfte es erst einem Geistesblitz von Veronika Wäscher-Göggerle. Die Frauen- und Familienbeauftragte des Landkreises Bodenseekreis möchte so der "Verunsicherung" der jungen Badegäste entgegentreten und sie dazu ermuntern, sich mit dem Problemthema zu befassen.

Angeblich, so die politischen Entscheider im Bodenseekreis, gäbe es derzeit nicht mehr und nicht weniger Belästigungen und körperliche Übergriffe als vorher. Ach ja? Und warum startet man ausgerechnet jetzt mit so einer Aktion?

Frau Wäscher-Göggerle betont zudem, dass all das natürlich nichts mit der Flüchtlingsthematik zu tun. Sicher! Man kennt das ja noch von früher, als die Kinder und Jugendlichen in Bädern stets wachsam sein mussten und hinter jeder Ecke ein potentieller Vergewaltiger vermutet wurde. Als man sich nur in Gruppen durch Schwimmbad bewegte. Vom Hin- und Rückweg ganz zu schweigen.

Kommt Ihnen nicht bekannt vor? Mir auch nicht! Das ist allerfeinste Realsatire!

Nicht nur, dass es in meiner Kindheit quasi normal war, als Kind unbeaufsichtigt stundenland in den Wiesen und Wäldern rund ums Dorf unterwegs gewesen zu sein, auch beim Schwimmbadbesuch hatte man keinerlei Bedenken hinsichtlich potentieller Belästigungen oder gar Vergewaltigungen. Die größte Sorge war der Geldbeutel, und geklaut wurde dieser mir in 30 Jahren ebenfalls nie.

Nein, Frau Wäscher-Göggerle! Nein zu Ihrer lächerlichen Aktion! Nein zu der andauernden Realitätsverweigerung und der über allem stehenden Political Correctness! Nein zu falscher Toleranz gegenüber intoleranten Religionen im Schafspelz! Und doppelt Nein zu Ihrer, wenn auch unbewussten, Verhöhnung der bisherigen Opfer solcher Übergriffe und Verniedlichung der Problematik.

Nach Köln riet man zur Armlänge Abstand, nach Würzburg dazu, dass man sein eigenes Verhalten gegenüber Flüchtlingen prüfen sollte, um diese nicht zu provozieren. Und jetzt? Klebetattos? Ernsthaft!?

Warum sollen wir, die wir seit Geburt an in Deutschland leben, urplötzlich unser Verhalten ändern? Vorallem wenn sich die Anzahl solcher Vorfälle in Schwimmbädern in den letzten Jahren nicht massiv erhöht hat?

Der Bürgerrmeister von Tettnang, Herr Bruno Walter, der mit Frau Wäscher-Göggerle die Aktion vorgestellt hat, hat sich auf Nachfrage wie folgt geäußert: "Auch bevor die Flüchtlinge (Tettnang hat 500 in seiner Gemeinde aufgenommen) hier angekommen sind, gab es Vorfälle! Deutschland war vorher nicht wirklich sicherer. Warum wird dies alles ignoriert und will man nicht mehr sehen? Sexuelle Belästigungen und Missbrauch, vor allem auch gegen Kinder und Jugendliche, hat es, wie unsere jüngere Geschichte in den letzten Jahren und Jahrzehnten gezeigt hat, immer gegeben. Und die Täter kommen aus allen Gesellschaftskreisen, es sind nicht nur Menschen mit Migrationshintergrund.” Warum hat sich dieser Problematik dann nicht vorher angenommen? Hat Tettnang demnach ein solch gravierendes Problem mit der ortseigenen Bevölkerung? Und kann ein Klebetatoo hierfür tatsächlich eine ernstzunehmende Präventivmaßnahme sein?

Es ist geradezu ein Paradebeispiel für das unerträgliche Einknicken vor dem Fehlverhalten muslimischer "Neubürger" und ihrer kranken, politisch motivierten Religion. Nicht die "zu integrierenden" sollen sich den gesellschaftlichen Normen anpassen, die Gesellschaft passt sich den "Neubürgern" an und gibt dabei viele bis dato selbstverständliche Freiheiten nach und nach auf. Deutschland verändert sich. Wie ich fürchte, nicht zum besseren...