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Das ist mal eine Schlagzeile, die ihrem Namen alle Ehre macht: Aus einem internen Dokument der Bundesregierung als Reaktion auf eine Anfrage der Linken geht hervor, dass der türkische Präsident erstmalig auch offiziell von der deutschen Regierung als Unterstützer einer terroristischen Vereinigung bezeichnet wird.
Auch wenn Abgeordnete wir SPD-Außenpolitiker Rolf Mützenich noch so gut es geht versuchen, das ganze zu relativieren, bleibt die offizielle Beurteilung des Regimes Erdoğan im Raume stehen.
Dass aus Rücksichtnahme auf "Gründe des Staatswohls" öffentlich eine extrem konträre Meinung zur Türkei und ihrer Politik transportiert wurde und wohl auch weiterhin wird, ist ein Offenbarungseid für die Machtlosigkeit und Planlosigkeit dieser Bundesregierung, speziell in der Innenpolitik, wo das Gefahrenpotential im türkischstämmigen Bevölkerungsteil wohl zumindest intern richtig eingeschätzt wird.
Eine Ohrfeige sondergleichen ist diese Meldung natürlich auch für die Kanzlerin in Sachen Flüchtlingspolitik. Ihr scheint von Beginn an klar gewesen zu sein, dass sie sich hier auch einen Handel mit einem Unterstützer des Terrors einlässt und dennoch nahm sie dies billigend in Kauf, um sich selbst die außenpolitischen Hände nicht schmutzig machen zu müssen.
Jeder andere Politiker hätte in einer solchen Situation Farbe bekannt oder nach Auffliegen der Lügengeschichten für die Öffentlichkeit personelle Konsequenzen gezogen. Von der alternativlosen Kanzlerin ist dies sicher nicht zu erwarten.
Cancillería del Ecuador – https://commons.wikimedia.org/wiki/File:RecepTayyipErdoğan_(cropped).jpg https://cdnde1.img.sputniknews.com/images/30615/84/306158460.jpg
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