Angesichts des nunmehr per Volksentscheid beschlossenen Austritts Großbritanniens aus der EU hat ein offensichtlich von der Größe der Stunde erschütterter Johannes Voggenhuber sich bemüßigt gefühlt, dieses Ereignis in literarischer Weise auf seiner Facebookseite zu kommentieren:
Zitat:
„Ja, das Feuer des Nationalismus mit dem sie so lange spielten, setzt das Haus Europa in Flammen. Ja, die Dämonen, die sie riefen, um an die Macht zu kommen, treiben uns auseinander. Ja, die Lügen mit denen sie regiert haben, regieren uns nun. Ihr Sündenbock Europa wird von den Betrogenen mit Gejohle durch die Gassen getrieben. Die Brandstifter aber verkleiden sich als Feuerwehr. Mit dem Gesicht Europas, das Sie zur Fratze entstellt haben, erschrecken Sie nun die Menschen. Niemand aber schaut in die Gesichter der "Sieger". Dabei verraten sie alles. Auch die Zukunft. Ja, heute Nacht sprangen die Lemminge. Und ja, die Narren werden schreien, Ihnen nach! Das ist der Weg!“
Zitat Ende
Ein bissl mehr Sachlichkeit statt dieses pathetischen Geschwurbels würde dem Anlass gerechter werden. Aber von Herrn Voggenhuber kommt schon lange nichts Vernünftiges mehr ...
Das nationalistische Feuer setzt Europa in Flammen? Was für ein hanebüchener Unsinn angesichts der Tatsache, dass durch eine in der jüngeren Geschichte beispiellose gegen Russland gerichtete Provokation durch die NATO im Gleichklang mit der EU die Gefahr eines großen (nuklearen?) Krieges in Europa heraufbeschworen wird!
Die EU versagt auf der GANZEN Linie, ist längst kein Friedensprojekt mehr. Unfähig und nicht willens, die Außengrenzen zu sichern, ließ sie unter Missachtung aller bestehenden Regeln und Gesetze Abermillionen von Menschen unbesehen eindringen.
Durch die gegen jede ökonomische Vernunft durchgepeitschte dilettantische Einführung einer gemeinsamen Währung hat sie die wirtschaftlich weniger leistungsfähigen Mitgliedsstaaten in den wirtschaftlichen Ruin getrieben und die wirtschaftlich starken Mitglieder zur unbegrenzten Alimentierung der diversen kaputten Volkswirtschaften der EU gezwungen und so die EU entgegen allen Versprechungen zu einer Transferunion verkommen lassen.
Seit dem Beitritt Österreichs zur EU hat sich die Kluft zwischen "arm" und "reich" weiter vergrößert, die Zahl der Arbeitslosen ist dramatisch gestiegen und die importierte Kriminalität explodiert.
Nichts wie raus aus diesem Irrenhaus!