Die Oreschnik-Rakete, die Wladimir Putin als neue russische Geheimwaffe präsentierte, scheint mehr eine Fiktion als eine Realität zu sein. Seit ihrer ersten Erwähnung am 21. November 2024 ist sie aus den offiziellen Kreml-Berichten nahezu verschwunden. Experten bezweifeln die Existenz einer einsatzfähigen Oreschnik und vermuten, dass es sich um eine modifizierte Version der bereits existierenden RS-26 Rubesch handelt. Die Rakete wurde zwar als technologischer Fortschritt angepriesen, doch ihre militärische Relevanz bleibt fraglich, da sie bei Tests nicht mit echten Sprengköpfen abgefeuert wurde. Stattdessen könnte die Oreschnik lediglich als Propaganda-Instrument dienen, um den Eindruck militärischer Stärke zu erwecken, während die tatsächlichen Fähigkeiten begrenzt sind