Von dem ersten Waffenlager der russischen Armee, das die Ukraine 500 km von ihrer Grenze weg, zerstört haben, habt ihr ja sicher gehört. 30.000 Tonnen Munition hat sich in Rauch aufgelöst. Seismologen haben ein erdbebengleiches Signal registiert. Das Lager brennt immer noch und es finden immer noch Explosionen statt.

Im ersten Bild oben sind die Nachwirkungen zu sehen. Die Stadt mt 13.000 Einwohner wurde evakuiert.

10 km davon entfernt stand ein gleiches Waffenlager, (im unteren Teil des Bildes), von den Ausmaßen her ist es zu vergleichen. Bislang ist nicht bekannt, wie viel Muniton dort gelagert wurde. Aber es war viel. Dieses Lager wurde heute zerstört. Es ist der dritte Schlag gegen die russische Armee in einer Woche.

Die roten Markierungen sind Feuerdetektoren, die von amerikanischen Satelliten eigentlich fürs Aufspüren von Waldbränden genutzt werden.

Der zweite Schlag fand in der Nacht auf gestern statt. In der Nähe von Krasnodar, in Tichorezk. Die Größe dürfte mit den beiden bei Toropez vergleichbar sein.

Zu sehen ist links oben das eigentliche Waffenlager, rechts das Flugfeld und unten.... nichts, außer Stadt ... Brände von daherfliegenden Granaten die aus dem Lager geschleudert wurden.

Interessant ist, dass dieser Angriff just in dem Moment erfolgte, als nord-koreanische Waffenlieferungen erfolgte und vom Flugfeld ins Waffenlager gebracht werden sollten, so bestätigten dies auch russische Mil-Blogger.

Waffenlager, die atombombensicher sein sollen. So zumindest wurden sie 2018 vom stell. Verteidigungsminister Dmitri Bulgakow bezeichnet. Er wurde vor wenigen Tagen wegen Korruption verhaftet. Ratet welches Geld er in den eigenen Säckel gesteckt hat? Eben jenes, mit dem die Lager sicher gemacht werden sollten. Alles viel zu eng und oft unter freiem Himmel gelagert. Soviel zu Zustand der russischen Armee.

Und dann eine Nachricht von der "Weltuntergangsrakete" aus dem hohen Norden. Beim fünften Versuch diese zu starten explodierte sie zum vierten Mal schon wieder im Raketensilo, zerbröselte das Silo und hinterließ einen rießigen Krater.

Schon zu Beginn des Krieges versuchte Russland sieben Atomtest durchzuführen. Keine der Sprengköpfe funktioniert. Kein Wunder. Die Wartung kostet viel Geld und sicherlich hat eben jener stellv. Verteidigungsminster und andere dort auch Geld abgezweigt. Man stelle sich vor, das ist ein hochradioaktiver Eimer von strahlendem Metall, umgeben von hochkomplizierter elektronischer Technik, die ständig der Strahlung ausgesetzt ist. Da macht schon die Isolierung nach wenigen Jahren schlapp.

Man schätzt, dass nur ein Drittel der Atomsprengköpfe der Russen überhaupt einsatzbereit gemacht werden könnte. Wenn dann noch die Raketen zu 80 Prozent versagen, ist das Risiko einfach zu groß, dass sie beim Startversuch im eigenen Land explodieren. Zumindest derzeit braucht man keine Angst vor einem Atomangriff zu haben. Alles nur heißt Luft von Putin um die westliche Öffentlichkeit einzuschüchtern.

Russland erklärt zu all dem, dass sie alle ukraninische Drohnen und Raketen abgeschossen haben, nur dass eben die Trümmer auf explosives Gelände gefallen sind. So kann man das natürlich auch ausdrücken. Ein Hoch auf die literarischen Fähigkeiten eines Schreiberlings im Kreml.

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