Kann Correctiv belegen, was bei dem Treffen gesagt wurde?

Für jene, die an der Glaubhaftigkeit unserer Schilderungen zweifeln: Bis heute hat keiner der Teilnehmenden an dem Treffen bestritten, dort über Pläne, Menschen aus Deutschland zu drängen, beraten zu haben. Martin Sellner selbst hat nach der Veröffentlichung seine Thesen erneut bestätigt. Im Nachgang der Recherche brüsten sich sogar AfD-Politiker damit, dass solche Pläne doch längst Ziele der Partei seien. Bemerkenswert ist zudem, dass sich Alice Weidel nach Veröffentlichung der Recherche von ihrem Mitarbeiter Roland Hartwig, der aktiv an dem Treffen teilgenommen hatte, trennte.

Correctiv hat sehr zuverlässige Quellen und daher überhaupt keinen Zweifel daran, dass die Darstellung dessen stimmt, was bei dem Treffen gesagt wurde. Die Dokumente wie die Einladungsschreiben, die es zitierte, liegen zudem vor. Über die Quellen wird Correctiv allerdings keine Auskunft geben, denn Quellenschutz ist ein elementarer Grundsatz im Investigativjournalismus, um diese nicht in Gefahr zu bringen. Würde Correctiv seine Quellen nicht schützen, würden Menschen, die sich mit brisanten Informationen an sie wenden, nicht mehr vertrauen.

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pthaler

pthaler bewertete diesen Eintrag 04.02.2024 04:15:07

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