Da versucht die Gesellschaft verzweifelt ein bißchen Zivilisation zu erhalten und dann muss man feststellen, dass Vertreter einer starken Partei, der FPÖ, gemeinsame Sache mit dem Feind machen.
Zwei ehemals durchaus einflussreiche Politiker der FPÖ reisten im Tross zweier FPÖ-Sympathisanten nach Kabul, um mit Vertretern des mörderischen Taliban-Regimes zu plaudern.
Auf von den Islamisten veröffentlichten Pressebildern sind die Rechten zu sehen, wie sie mit dem Außenminister der international nicht anerkannten Machthaber friedlich beisammensitzen.
Der frühere FPÖ-Chefideologen Andreas Mölzer suchte die Nähe von militanten Islamisten.
Es geht hier um ein Regime, wie wir auf FuF alle wissen, das Frauen entrechtet und unterdrückt, das Land isoliert, die Bevölkerung terrorisiert, steinigt und mitunter verhungern lässt.
Diese Expedition kann in einer Reihe mit den Besuchen der verblichenen FPÖ-Lichtgestalt Jörg Haider bei Diktatoren wie Saddam Hussein und Muammar al-Gaddafi zu sehen sein. Auch Deals zum Verscherbeln von Staatseigentum an Oligarchen-Nichten gehört zur DNA dieser rechtsextremen Partei.
Rechtsextreme sind Landesverräter. Ob in Österreich oder in Deutschland. Sie tun sich immer mit Staats- und Demokratiefeinden zusammen.