Putin versucht verzweifelt Stärke zu zeigen - Xi zieht ihm die Ohren lang.

Russlands Präsident Wladimir Putin hat kürzlich den Einsatz einer neu entwickelten Rakete, dem Typ "Oreschnik", gegen die Ukraine bestätigt. Diese Rakete kann theoretisch mit Atomsprengköpfen bestückt werden und wurde in einem Angriff auf die Stadt Dnipro eingesetzt. Experten vermuten, dass es sich hierbei um Testflüge handelt, die strategisch in Richtung Ukraine gerichtet wurden, um sowohl militärische als auch politische Signale zu senden.

Die "Oreschnik" ist eine neuartige Mittelstreckenrakete, die mit Hyperschallgeschwindigkeit fliegen kann und somit schwer abzufangen ist. Putin betont, dass diese Waffe eine Reaktion auf die westliche Unterstützung für die Ukraine darstellt und als Drohung an die Länder gedacht ist, die der Ukraine weitreichende Waffen liefern. Es wird jedoch auch darauf hingewiesen, dass Russland schon seit langem über eine Vielzahl von Interkontinentalraketen verfügt, die er hätte nutzen können. Die Tatsache, dass er nun auf Prototypen zurückgreifen muss, deutet darauf hin, dass diese möglicherweise nicht zuverlässig funktionieren. Dies ist nicht überraschend angesichts der jahrzehntelangen Misswirtschaft und Korruption innerhalb der russischen Militärindustrie.

Aber auch diese "Eskalation" läuft nach internationalem diplomatischem Plan an, so hat Moskau vor dem Abschuss nach Washington telefoniert. Auch in Zukunft wird eine "Eskalation" nach Plan und internationalen Gepflogenheiten ablaufen. Genauso wie XI sicherlich schon in Moskau angerufen und Putin die Leviten verlesen hat. Dieser Schritt ist sicherlich für China einer zu viel gewesen, entsprechende Konsequenzen zur "nicht existierenden Zusammenarbeit" werden folgen.

Putin könnte versuchen, vor den bevorstehenden politischen Veränderungen in den USA durch die Wahl von Donald Trump Fakten zu setzen. Der Einsatz dieser neuen Rakete könnte als ein Versuch gewertet werden, Stärke zu demonstrieren und Druck auf den Westen auszuüben, während gleichzeitig der Eindruck erweckt wird, Russland hätte neue militärische Fähigkeiten entwickelt. In Wirklichkeit zeigt der Rückgriff auf Prototypen jedoch eher die Schwächen und Mängel in der russischen Rüstungsproduktion.

Sein Zielpublikum für diese Aktion sitzt im Westen vor dem Computer bei FuF, Facebook und anderen sozialen Medien.

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