Wo bleibt die Verteidigung in Kursk? Es gibt sie nicht!

In den letzten Tagen kam es zu einer dramatischen Entwicklung im westlichen Russland, als der Bahnverkehr in der Region Kursk plötzlich zum Erliegen kam.

Die ukrainische Armee hatte in einer gezielten Operation den wichtigen Verkehrsknotenpunkt Sudscha lahmgelegt und damit die russische Logistik empfindlich getroffen.

Die russische Armee, die stark auf die Eisenbahn für den Transport von Truppen und Material angewiesen ist, sieht sich nun mit erheblichen Schwierigkeiten konfrontiert. Besonders kritisch ist die Situation in Kursk, wo die Verteidigungsfähigkeit durch den Ausfall der Bahnverbindungen stark eingeschränkt ist.

Gleichzeitig hat Belarus Probleme, seine militärische Ausrüstung nach Russland zu liefern, da die wichtigsten Transportrouten unterbrochen sind. In den Bahnhöfen der drei betroffenen Oblaste Kursk, Brjansk und Belgorod stauen sich die Militärtransporter und verhindern jeglichen Transtrant. Dies verschärft die logistischen Herausforderungen für die russischen Streitkräfte zusätzlich.

In Sudcha haben die ukrainischen Streitkräfte haben offenbar Zugriff auf Teile des russischen Bahnsystems erlangt, was ihnen ermöglicht, strategisch wichtige Verbindungen zu stören. Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für die russische Militärstrategie in der Region haben. Die Unterbrechung des Bahnverkehrs in Westrussland stellt eine ernsthafte Bedrohung für die russische Verteidigungsfähigkeit dar.

Ohne funktionierende Bahnverbindungen wird es für die Armee zunehmend schwierig, Truppen und Material schnell zu verlegen und auf Bedrohungen zu reagieren. Diese Situation unterstreicht die zentrale Bedeutung der Eisenbahn für militärische Operationen in der Region und zeigt, wie verwundbar die russische Logistik gegenüber gezielten Angriffen auf Infrastruktur ist.

Gleichzeitig sucht die russische Armee über Zeitungsanzeige nach Arbeitern um Gräben im Oblast Kursk auszuheben. Wie erfolgreich sie bei dieser Rekrutierung sein werden, ist offen. Es hat sich herumgesprochen, dass viele Arbeiter aus Indien, Nepal, Kuba und anderen Ländern mit Hilfsarbeiterjobs fürs russische Militär geworben wurden und dann an die Front gezwungen wurden.

Derzeit sieht es gar nicht gut mit die Verteidungsfähigkeit Russlands aus. Putin muss bald handeln, sonst ist die Hälfte des Oblast Kursk auf Dauer ukraninisch besetzt.

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