Geschrieben für Vater Morganas Blog 2008 ...
Der MenschEin kleiner Mensch, so unbedeutend für die Masse, aber sehr bedeutend für sein Umfeld, ist an und für sich ganz zufrieden mit seinem Leben. Manchmal stellen sich Schwierigkeiten in den Weg, die er bewältigt, meist wird er zuvor jammern, dann an die Sache herantreten und es irgendwie meistern, um weiter zu gehen.Doch wohin führt der individuelle Weg? Zu seinem Ziel oder zu sich selbst? Die Wanderung ist prinzipiell in einem Labyrinth, das Labyrinth nennen wir Leben. Manche Menschen verlaufen sich in diesem Wirr Warr der Wege, bleiben nicht auf ihren Weg, verlockend sind oft andere Wege, die wiederum Ziele sind. Dann bemerken sie, dass es ihnen an etwas fehlt, beginnen zu suchen und finden zurück auf ihren Weg. Doch der Weg ist ein kurzer, roter Faden, Zeit vergeht, sieht Jahre, dann wacht man auf und stellt sich die Frage ob es wohl richtig gewesen sei, diesen Weg gegangen zu sein. Es kommen Bestätigungen auf einem zu, Erfolge, Bewunderung, der Stolz und man ist guter Dinge, verfolgt weiter seinen eigenen, kurzen, roten Faden, der irgendwann ein Ende findet.Der kleine Mensch im übrigen ist groß. Vielleicht nicht für die Masse, aber im Vergleich zu der Ameise ist er ein großes Wesen. Wie leicht ist es doch, sich klein zu machen, wenn man an Größe hat. Noch größer sind die Möglichkeiten, die das Universum bietet. Der Gedanke ist die eigene Realität, gemessen mit anderen Realtitäten durch Austausch, Vergleiche, Absicherung, das richtige zu tun. Das richtige ist immer das, was nicht das von anderen richtig ausgesagt wurde, sondern, dass, was einem selbst innerlich beruhigt, Ruhe verschafft und endlich zu dem stolzen und aus tiefer Seele gesprochenen "Ich bin einfach ich und ich bin stolz darauf, ich sein zu dürfen" führt.(umo)
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