Los-Geschrieben

Ich gehe weg vom Alltag, obwohl ich bequem liege. Die Gedanken des Tages, der Woche, der Vergangenheit, der Zukunft trudeln in meinem Kopf herum, aber das macht mir in dem jetzigen Augenblick nichts. Ich lasse es zu, dass sie kommen und auch wieder gehen. Lass meine Befindlichkeit zu und werde immer ruhiger, die Zerrissenheit heilt, ich konzentriere mich auf mich. Alles andere wird immer weniger interessant. In diesem Augenblick konzentriere ich mich nur auf mich. Die Stilletut gut, nichts zu wissen auch, nichts wissen zu wollen, ich lass mich treiben, erlaube es mir, eine Rast einzulegen, bin ganz bei mir. In mir heilt die Zerrissenheit, bündelt sich zu einem Mittelpunkt, es scheint, als würde es um mein Herz herum wohlig warm. Diese Kleinigkeit schafft mehr, als der Kampf zwischen mir und mir. Denn der Mittelpunkt der Wärme wird stärker und fühlt sich an wie Geborgenheit. In mir selbst. Ich schließe meine Augen und horche auf mein Innerstes. Ich bin bei mir.

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