In Brüssel hat es eine neue Razzia wegen eines mutmaßlich russischen Einflussnetzwerks gegeben. Es sollen bei den Ermittlungen auch 20.000 Euro eine Rolle spielen, die ein Ex-Mitarbeiter AfD-Politiker Krah überlassen haben soll.
Ermittler aus Frankreich und Belgien haben Räumlichkeiten eines Mitarbeiters des EU-Parlaments in Brüssel und in Straßburg durchsucht. Dabei geht um den Verdacht der Einflussnahme auf derzeitige und künftige EU-Abgeordnete.
Diesmal durchsuchten Ermittler das Büro seines ehemaligen Büroleiters, der inzwischen für den niederländischen Abgeordneten Marcel de Graff arbeitet. Es geht um einen Mann namens Guillaume P. Bis vor zwei Jahren arbeitete er für Krah.
In einem aufgezeichneten Gespräch mit seiner Frau soll der mutmaßliche Spion Jian G. erzählt haben, dass Politiker Krah seinem Ex-Mitarbeiter Guillaume P. mehr als 20.000 Euro schulde. Guillaume P. wisse zu viel über eine bestimmte Angelegenheit. Deshalb will Jian G. seinem Chef Krah versprochen haben, eine Lösung für das Problem zu finden.
Es bleibt interessant......