AfD-Politiker trafen sich in der Schweiz mit rechtsextremen Gruppen. Dabei äußerte eine AfD-Abgeordnete besonders radikale Vorschläge.
Als Mittel schlug Kotré vor, die "Abschiebeindustrie" zu privatisieren und mithilfe von DNA-Proben die Herkunft von Personen festzustellen. Darüber hinaus erklärte sie, dass "Remigration" auch eingesetzt werden solle, um ihr unliebsame politische Meinungen zu unterdrücken. Kotré habe geäußert, dass "Remigration" der Schlüssel sei, wenn Menschen etwas wählen wollen würden, was ihr nicht gefalle.
Zu den Anwesenden zählten demnach außerdem Mitglieder der in Deutschland verbotenen Bewegung "Blood & Honour", der rechtsextremen Schweizer Gruppierung "Junge Tat" sowie Vertreter der Jungen Alternative Baden-Württemberg und der AfD Lörrach.
Sie habe sich dafür ausgesprochen, eingebürgerten Deutschen nach Straftaten die deutsche Staatsbürgerschaft zu entziehen. --> war da nicht etwas beim Potsdamer Deportationsgipfel?
Organisiert wurde die Veranstaltung von Manuel Corchia, einem führenden Mitglied der rechtsextremen Schweizer Gruppe "Junge Tat". Bei ihm waren zuvor bei einer Hausdurchsuchung Waffen gefunden worden
Zwischen "Junger Tat" und AfD gibt es auch personelle Verbindungen: Ein Mann, der für das Treffen mit Beckamp und Kotré laut "Correctiv" am Parkplatz in Lörrach das Schleusen zum geheimen Treffpunkt organisierte, war Kandidat der AfD Lörrach bei der Kommunalwahl 2024.