Russische Ermittler stufen den Mord an dem General Igor Kirillow in Moskau als Terroranschlag ein. Kirillow und sein Adjutant wurden in Moskau bei einer Bombenexplosion getötet, wie das nationale Ermittlungskomitee mitteilt. Der Sprengsatz war demnach in einem Elektroroller detoniert, als Kirillow am Morgen das Haus verließ, um sich zur Arbeit fahren zu lassen. Der 54-Jährige gehörte zu den bekanntesten Gesichtern des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine.

Soweit so Propaganda.

Überprüfen wir mal genauer:

Ein Sprengsatz sei in einem Elektroroller detoniert. Ein Bild des Elektrorollers, von den russischen Behörden in einem Video zu Verfügung gestellt:

Wo bitte soll in diesem Roller eine Bombe versteckt gewesen sein? Wie wir sehen ist der Batterieteil noch vollständig. Dafür dass dieser Roller für den Tod von zwei Militärs verantwortlich sein soll, ist er noch zu gut erhalten.

Ist es nicht eher so, dass dieser Roller von einer Explosion oder dem nachfolgenden Brand zwar beschädigt worden ist aber diese Explosion nie vom Roller selbst ausgelöst worden sein kann?

Eines scheint allerdings klar: Der General ist nicht aus dem Fenster gefallen!... Aber wer weiß das schon so genau..... Wie er ums Leben kam, wissen wir nicht, aber die offizielle Version ist nicht glaubhaft.

Wie also kann die Beschuldigung gegen den ukrainischen Geheimdienst glaubhaft sein?