Wie die AfD das Geld vom Munde abspart - vom Mund der Ärmesten

Die AfD in Weißwasser hat entgegen ihrer Wahlversprechen eine drastische Kürzung der Fördermittel für soziale Zwecke durchgesetzt. Ende November 2024 stimmte der Stadtrat von Weißwasser für eine rückwirkende Kürzung der Mittel für Vereine und Organisationen im Bereich der Jugendhilfe, Kulturarbeit und Wohlfahrtspflege um 30% für das Jahr 2024. Für 2025 fordert sie erneut eine Kürzung um weitere 50%.

Diese Entscheidung betrifft zahlreiche soziale Einrichtungen, darunter auch die Tafel, die essenzielle Unterstützung für bedürftige Menschen leistet. Die Kürzung steht in direktem Widerspruch zu den Versprechungen der AfD vor der Kommunalwahl, sich für das Wohl der Bürger einzusetzen.

Die Begründung der AfD, dass Einsparungen notwendig seien, wird von Kritikern als nicht stichhaltig angesehen, da die "eingesparte" Summe nur einen Bruchteil des Haushaltsdefizits ausmacht. Die Kürzung gefährdet die Zukunft vieler Projekte und Angebote, die für die soziale Stabilität und Lebensqualität in Weißwasser von großer Bedeutung sind.

Besonders besorgniserregend ist, dass diese Entscheidung die Arbeit des Haupt- und Sozialausschusses ignoriert, der sich zuvor für die Förderung ausgesprochen hatte. Die AfD-Stadträte werden nun aufgefordert, ihre Entscheidung zu überdenken und in einen Dialog mit den betroffenen Organisationen und Bürgern zu treten, um nachhaltige Lösungen zu finden.

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