Beim Kamingespräch mit einigen Club of Rome Migliedern in Wien war eine der brennenden Fragen, wo wir momentan stehen und was getan werden könnte? Durch die gute Medienablenkung wirkt es ja als ob sich Österreich gerade in einem 'wirtschaftlichen-geistigen-sozialen' Aufschwung befindet - aber für viele tausend Wissenschaftler ist es eher ein Abschwung, siehe die aktuelle "Warnung an die Menschheit".
Zuletzt auch in den Posts zur Politische Korrektheit(PC) erörtert, haben einige Peaker, die Gruppe von Forschern, welche die Endlichkeit von Senken und Rohstoffen akzeptiert (Biophysikalische Ökonomie), ein Thema mit der Individualität.
Ein tiefer Denker in der Szene ist George E. Mobus, welcher sich auf QuestionEverything (hinterfrage alles) sich zu dem Status des Homo Sapiens äußert. In seinem letzten Post schreibt er in etwa, warum wir durch das kommende Dunkle Zeitalter gehen müssen, um wirklich ein sapient Wesen zu werden:
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Moderne Demokratien sind um die neoliberale Idee der individuellen Autonomie (eine säkulare Version des "freien Willens") gebaut. Im Westen bedeutet dies extremer Individualismus, im Extremfall libertäre Gefühle - ein weiteres Versagen an niedrigen Sapience. Hypersozialität, ein Merkmal hoher Sapience, basiert auf Kooperation, Altruismus, Selbstlosigkeit und einem Gefühl der Zugehörigkeit zu etwas Größerem und Wichtigerem als das Individum.
Aja Mobus bleibt auch nicht Antworten schuldig, was getan werden hätte sollen, um die größten Schmerzen für viele Wesen zu verringern und ev. das Aussterben des Tropenaffes Homo Sapiens noch zu verhindern. In wieweit wir das menschliche Genom erhalten könnten und ähnliche Posts, welche sehr vereinfacht in etwa aussagen: Eine Generation lange keine Kinder und alle arbeiten an der Umgestaltung, hin zu einer mehr den Prinzipien einer Permakultur und Feralkultur entsprechnendem Zusammenleben.
Gruß