Über Maraṇasati gibt es keinen deutschen Wikipedia Eintrag. Diese Meditations Technik – das Reflektieren über den Tod und die Verwesung – war auch in unserem Kulturraum durchaus üblich. Europäische Kunstwerke belegen dies, wie in dem englischen Eintrag gleich das zweite Bild beweist:
16th century; "l'homme à moulons" (cadaver eaten by worms), a tomb memento mori in Boussu, Belgium
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Das Nachdenken über die verschiedenen Stadien der Verwesung vom eigenen Körper kann helfen, Egoismus und Narzismus zu überwinden und wird von Mönchen (auch christlicher Tradition) genutzt, um bescheidener zu werden – aber auch unbeschwerter.
Die Beschäftigung mit dem Tod ist zutiefst unamerikanisch und so gut wie nicht im Mainstream zu finden. Wie eine Nahtod-Erfahrung könnte es zu disruptiv für eine Gesellschaft sein.
Eine möglicher Dark Ecology Trost für den kommenden globalen Ökozid kann ja das Überwinden des Anthropozän sein. Anders ausgedrückt, was nach uns kommt, wird weder die Möglichkeit noch den Willen für einen derartigen humanzentristischen Overshoot haben - welcher ja außerhalb unserer narzistischen Gedankenwelt stattfindet und daher nicht in seinem Ganzen klar wahrgenommen werden kann.
mein alter Tumblr Beitrag zu dem Thema https://peakaustria.tumblr.com/post/107398845788/asubha-foulness-meditation