Beim Abschied
Preise ich ein letztes Mal die Augen meiner Geliebten
Die schönen, die liebevollen, die fragenden und die nichts verbergenden Augen meiner Geliebten
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Danke!
Ich preise ein letztes Mal den Mund meiner Geliebten
Den freundlichen, den sanften, den weichen und den nach Küssen sich sehnenden Mund meiner Geliebten
Die Hände preise ich, meiner Geliebten
Diese Hände und wie sie die Schwere und Schwärze meiner Seele getragen haben zu Zeiten.
Beim Abschied
Preise ich und staune ich noch einmal über das Herz meiner Geliebten
Das tapfere und mitfühlende Herz, das jetzt auch tapfer sein „nicht mehr“ ausspricht
Das Geschlecht preise ich, meiner Geliebten
Das sich mir geöffnet hat, ganz neugieriges Kind, unschuldig und doch ganz Woll-Lust, ewige, unstillbare, der Frau
Ich preise die Seele meiner Geliebten, die sich meiner verband und verbunden bleibt deshalb
Über den Abschied hinaus