Das Thema, welches schon am Anfang, beziehungsweise einige Zeit vor Beginn der politisch inszenierten "Pandemie" mit großer drängender Macht im Geist der Zeit erschienen ist und sich den Menschen in aller Welt stellt, ist die Wiedererlangung der eigenen Macht, die Rückholung all dessen, was in den vielen Jahrhunderten der vergangenen Zivilisation leichtfertig und bedenkenlos an alle möglichen Instanzen, Ideologien und Herrschaftssysteme delegiert wurde.

Es geht um nicht weniger als um die grundsätzliche Rückeroberung von AUTONOMIE, von IDENTITÄT, von AUTARKIE, von VERBUNDENHEIT und VERWURZELUNG:

Das betrifft in sehr totalitärer Form alle bisher entwickelten Kulturtechniken des Menschen, es betrifft alle Ideologien, seien sie politischer oder auch religiöser Natur und es betrifft auch die zermürbenden ökonomischen Kämpfe und Scharmützel, die sich die verschiedenen Lager der ökonomischen Theorien und Praktiken in destruktiver Weise geliefert haben. Es betrifft weiters die Megaphilosophie der Naturwissenschaften, speziell auch die der herrschenden MEDIZIN, deren Wirken zunehmend ein Maß errreicht hat, welches in nie geahnter Destruktivität sich gegen die gesamtheitliche Gesundheit aller lebenden Wesen auf diesem Planeten richtet und bereits viel mehr Schaden als Nutzen anrichtet.

Jede Diskussion, die heutzutage geführt wird und die die noch immer reale animalische Dimension des Menschen nicht genügend berücksichtigt und stattdessen weiter und weiter an einer Spirale von nie endenden Gesetzeswulsten und Regelkonglomeraten dreht, ist vollkommen nutz- und sinnlos und führt statt zu mehr Zivilisation zu einer immer größer werdenden Barbarei des völlig irregeleiteten zivilisierten und gebildeten Menschen.

Gehandelt wird auf der Basis des kleinsten gemeinsamen Nenners und diese Basis wird bedrohlich kleiner und kleiner.

Innerhalb dieser Denksysteme gibt es keinen einzigen Ausweg mehr, der einzige Weg, der uns da heraus führen kann, ist der Absprung aus einer ganzen Denkepoche.

NIETZSCHE hätte vielleicht von einer "Umwertung aller Werte" gesprochen, ich sehe bei vielen Ereignissen, Fakten und Argumenten oft einen Satz vor meinem geistigen Auge aufblinken, der in etwa heißen könnte: GENAU DAS GEGENTEIL IST RICHTIG.

Doch auch dieser Satz ist kein Diktum, denn oft führt die Fährte genau haarscharf vorbei, oder ist mit dem Zwinkern eines Auges gerade mal kurz im Augenwinkel sichtbar geworden.

Die Welt des Menschen ist TANZ, ist MUSIK, ist das kurzlebige Gleichgewicht, welches man beobachten kann, wenn sich ein geschmeidiger Kletterer eine senkrechte Wand hochbewegt, die Welt des Menschen wird erst begreifbar, wenn man die Bewegung sprudelnder Wasser, die Ruhe eines Sees oder aber die allmählichen Übergänge der Jahreszeiten, von zB. dem Sommer in den Herbst, wirklich als die formenden Kräfte begreifen kann, die eigentlich auch unser Denken, Fühlen und Handeln bestimmen sollten, somit auch unsere Arbeit und unser Wissen, welches wir überall selbst zur Anwendung bringen dürfen, ohne es uns von "Experten" vorbeten zu lassen.

Das Leben, die Liebe und die menschliche Gemeinschaft erblühen jäh zu herrlichster Schönheit in dem Augenblick, in dem man zB geliebte Menschen, die man schon seit 20 Jahren nicht mehr gesehen hat, mit aller Kraft und Zärtlichkeit stürmisch umarmt und dabei gewahr wird, dass wir uns in einem Fluß befinden, der weit, weit größer ist als unsere eigene kleine persönliche Befindlichkeit.

Wenn der Mensch in der Lage wäre, in jedem Moment, in jeder Lage, in jeder Kommunikation darauf zu verzichten, beleidigt zu sein, dann hätte er schon sehr viel gewonnen, denn er hätte eine Form der Eitelkeit über Bord geworfen, die sehr viel Leid und Unglück generiert und immer in einem latent diffusen Unbehagen schwerfällig verbleibt.

Der Mensch kann es sich nicht leisten, beleidigt zu sein oder gar beleidigt zu bleiben, denn dabei hört er auf zu tanzen......

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