Ich bin auf einer Autofahrt gewesen, von den schneebedeckten Höhen der Saualpe rund um St. Oswald zurück in die heimatlichen Gefilde des Jauntals und im Radio auf Ö1 lief die Sendung "Im Gespräch" genau von 16 bis 17 Uhr, gestaltet von Renata Schmidtkunz und bei ihr im Studio war MARLENE STREERUWITZ, eine österreichische Schriftstellerin, die das im Titel angeführte Handbuch geschrieben hat. Es beinhaltet 75 Thesen und ich hab es nicht gelesen, doch die Stimme dieser Frau, ihre Art, zu sprechen und zu formulieren, erweckten in mir große Begeisterung für ihre Gedanken. Ich lasse mich gerne von sinnlichen Stimmen verführen, die ein großes Thema artikulieren, nämlich unsere unverhandelbare Lebendigkeit und unsere ganz unteilbare Berechtigung, ein Leben in Lust, in Freiheit, in Demokratie zu führen, jenseits jeder Erpressung, deren heftigste Form der KRIEG nun einmal ist. Es gab einige Skizzierungen der 75 Thesen und die waren bedeutungsvoll und unschätzbar wertvoll, doch es geht mir gar nicht um eine intellektuelle oder gerechtfertigte Einschätzung oder Relativierung, sondern es geht mir einzig und allein um die Bekanntmachung, dass es dieses Werk von dieser so unglaublich gut formulierenden Schriftstellerin gibt, deren Worte mir jetzt noch, nach einer Dreiviertelstunde nach der Sendung, so unwiderstehlich lebendig nachklingen.
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