Bei FischundFleisch gibt es einen freien Wettbewerb der Gedanken, Meinungen und Ideen, man könnte auch sagen einen Markt der Ideen. Das ist ein ziemlich einmaliges Konzept, das der Welt vormacht, wie es eigentlich sein sollte, und früher, als es noch Fortschritt statt Rückschritt in den westlichen Gesellschaften gab, auch einmal war.
Pixabay - gemeinfrei
Jeder kann seine Meinung und seine Ideen vorstellen und erfährt dann durch die Resonanz, ob sie für andere nachvollziehbar sind. Da gibt es immer Leute, die gar nicht nachvollziehen wollen, es gibt solche, die teilweise zustimmen, solche, die heftig widersprechen, und natürlich gibt es auch Gesinnungs- und Fanblöcke.
Schenk uns bitte ein Like auf Facebook! #meinungsfreiheit #pressefreiheit
Danke!
"Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen wähnen, wenn jemand eine Meinung ausspricht."
Christian Morgenstern
Es entstehen Diskussionen, es entstehen Antwortblogs, es gibt leider auch verhärtete Fronten und sinnlose Streitereien. Genau, wie im richtigen Leben auch.
"Gegner glauben uns zu widerlegen, indem sie ihre Meinung wiederholen und auf die unsre nicht achten."
Goethe
Es gibt halt in jeder Gesellschaft, nicht nur in den mehr oder weniger demokratischen westlichen Systemen, verschiedene Parteien, die einander ideologisch bekämpfen.
Und hinter diesen Meinungsführern, oft auch gleichzeitig Entscheidungsträgern, gibt es immer eine große schweigende Mehrheit, die diese Parteien in der Regel allesamt für ein bisschen verrückt hält. Und sich bei Wahlen, sofern es diese Möglichkeit gibt, dann das kleinere Übel unter dem Ideen- und Personenangebot aussucht. Was auch wieder eine Meinungsbekundung ist.
In kleinerer Dimension gibt es das auch in Foren und eben bei FischundFleisch. Ein Wettbewerb der Ideen, bei FischundFleisch zudem ohne die Meinungsvorgaben und Inhaltskontrolle einer Redaktion oder eines Geldgebers.
Das ist NICHT auf allen Plattformen so!
Wem das also nicht gefällt, der mag auf anderen Plattformen sein Glück versuchen. Ich tue das ebenfalls, ergänzend, bzw. viele Online-Redakteure teilen meine Artikel, weil sie ihr Interesse erweckten. Auch das gehört zur Evolution. Mir ist dabei egal, was das für Plattformen sind, denn es geht um Inhalte. Wer Inhalte danach beurteilt, wer sie gesagt hat oder wo sie veröffentlicht wurden, der dokumentiert die Schlichtheit und ideologische Verblendung seines Denkens.
"Wir schätzen die Menschen, die frisch und offen ihre Meinung sagen - vorausgesetzt, sie meinen dasselbe wie wir."
Mark Twain
Evolution basiert auf Selektion
Diese Selektion geschieht aber im Idealfall durch die Community, durch die Gesellschaft und nicht durch Zensoren und Meinungsdiktatoren.
Ideen streben auf, andere gehen unter, manchmal unverdient. Auch Zufall und Chaosprinzip treiben ihr Unwesen im Wettkampf der Ideen. Es gibt aber keine Alternative, denn nur die Evolution samt Selektion kann sicherstellen, dass langfristig das beste überbleibt. Das gilt für Ideen genauso wie für die Spezies in der Biologie. Umso wichtiger der folgende Satz:
Lasst Ideen sterben statt Menschen!
Übrigens: Niemand muss objektiv sein. Niemand KANN objektiv sein. Eben deshalb gibt es die Evolution der Ideen und Meinungen. Was sich am Ende durchsetzt, folgt oft seltsamen Regeln, aber eines ist gewiss: Die Wahrheit kommt irgendwann zum Vorschein und schlechte Ideen stoßen früher oder später auf Widerstand, oder scheitern schlicht an der Realität, wie z. B. all die Formen des gemäßigten oder radikalen, rechten oder linken Sozialismus bisher. Oder die des religiösen Fundamentalismus und Fanatismus wie z. B. im Christentum des Mittelalters.
Es gibt so viele neue Gedanken und Ideen, dass man seine Zeit nicht mit dem Aufwärmen alter Ideen vergeuden sollte. Aber auch da, in der Vergangenheit, gibt es natürlich vergessene Perlen, die wiederentdeckt werden können.
Schreibt doch einfach einen Blog und sucht Leser und Zustimmung ...
"Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben."
Bertrand Russel