Von POMMES LEIBOWITZ | Wie man u. a. einer aktuellen Studie des Robert Koch-Instituts entnehmen kann, waren die Reproduktionszahlen, man könnte auch sagen die Ansteckungsraten, schon vor dem Lockdown unter 1, also rückläufig. Während des Lockdowns selber (ab 23.03.) zeigte sich dessen völlige Wirkungslosigkeit.
Zwar relativiert man jetzt beim RKI, dass die Reproduktionszahlen nicht alleine maßgeblich wären, bleibt allerdings eine nachvollziehbare Begründung schuldig, was der Lockdown denn ansonsten noch hätte bewirken sollen, außer eben einem Fallen der Reproduktionsrate.
Erklärtes Ziel des Lockdown war es, das Wachstum der Fallzahlen durch Reduktion der Reproduktionsrate zu bremsen, um die Krankenhäuser auf den zu erwartenden Ansturm vorbereiten zu können. Stattdessen fielen die Fallzahlen aber schon vor dem Lockdown und auch der Ansturm auf die Krankenhäuser blieb aus. Wozu also der völlig wirkungslose Lockdown?
Die eiligen Relativierungsversuche des RKI zeigen, dass es eben eine staatliche Einrichtung ist, die sich hüten wird, ihre Geldgeber (die Regierung) zu kritisieren. Die obige Grafik wurde deshalb zwischenzeitlich noch mal überarbeitet, um die allzu deutliche Aussage zu verschleiern (siehe PDF).
Und - wie schon erwähnt - die Fallzahlen in vielen Ländern, inklusive Deutschland und Österreich, sind so gering, dass die zusätzlich eingerichteten Betten alle leer blieben. Viel Lärm um Nichts?
Die kritischen Stimmen mehren sich:
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Schäuble warnt: „Nicht alles hat vor dem Schutz von Leben zurückzutreten“
Eine Stimme der Vernunft im postfaktischen Irrsinn des moralischen Imperativs einer Merkel und ihrer Medien. Man kann und darf Leben nicht um jeden Preis retten, denn den Preis zahlen das zukünftige Gesundheitswesen und die nachwachsenden Generationen. Und der Preis ist jetzt bereits höher als der der letzten Finanzkrise. Der Crash des Euro quasi vorprogrammiert.
Gesundheitswissenschaftler John Ioannidis (Stanford-Uni):
"Rückwirkend wird sich Corona wie eine schwere Grippewelle darstellen."
Auch der Rechtsmediziner Klaus Püschel (Hamburg) gibt Entwarnung:
https://www.n-tv.de/panorama/Hamburger-Corona-Tote-waren-zuvor-erkrankt-article21742076.html
Finanzexperte Prof. Stefan Homburg:
Selbst die regierungsfreundliche Bildzeitung geht auf Distanz:
Ebenso der linke Spiegel:
Und alle WIRKLICHEN Experten (Christian Drosten ist Lobbyist und Virologe, kein Epidemiologe) hatten ebenfalls auf haarsträubende Denkfehler bei der Bewertung des Coronagefahr hingewiesen. Ich nenne hier nur ein paar Namen, da alles schon mehrfach wiedergekaut wurde: Prof. Dr. Carsten Scheller, Prof. Dr. Stefan Hockertz, Prof. Sucharit Bhakdi, Prof. Hendrik Streeck.
Hier ein aktuelles Interview mit Prof. Bhakdi:
https://www.servustv.com/videos/aa-23ud73pbh1w12/
Was ist da passiert?
Meine persönliche Einschätzung ist, dass die Politik von den hysterischen Medien getrieben wurde, und sinnlosen Aktionismus an den Tag legen musste, da ihr ansonsten jeder einzelne Coronatote angelastet worden wäre.
Genau das passiert jetzt Präsident Trump in den USA. Er wird nun verantwortlich für die Todesfälle gemacht, so, als ob nicht unvermeidlich, jedes Jahr bei der Grippewelle in JEDEM Land, Tausende Menschen sterben würden. Und auch bei uns sterben werden. So ist nun einmal die Statistik über Millionen Menschen. Menschen sterben. Je größer die betrachtete Gruppe, desto größer die Fallzahlen.
Wenn man Särge zeigt, statt Fallzahlen in den statistischen Relationen zu benennen, und wenn man von "zahllosen" an Corona gestorbenen Ärzten spricht, ebenfalls aus den Relationen genommen und unter verschweigen des Alters dieser Ärzte (die Sterberate unter Gesundheitsmitarbeitern ist nicht höher als die allgemeine Sterberate), wenn man unsinnige Zahlen von angeblich an Corona Verstorbenen verbreitet, dann versucht man offenbar gezielt, Panik zu verbreiten, um diese politisch nutzen zu können. Oder auch einfach nur, um sich wichtig zu tun.
Die Macht der postfaktischen, nur noch Emotionen und Ängste schürenden Medien, hat einmal mehr zugeschlagen ...