Wie der alltägliche Wahnsinn uns umzingelt

Der Film "Die Körperfresser kommen", mit Donald Sutherland in einer der Hauptrollen, ist eine perfekte Metapher auf unsere Tage. Er beschreibt, wie immer mehr Menschen sich im Wesen und Denken verändern, und schließlich zu einer die Menschheit langsam ersetzenden Masse von hirnlosen Kollektivwesen werden.

Meme: Pommes Leibowitz

Hätte man das noch vor 10 Jahren für möglich gehalten: Wir leben in einer Welt, in der man uns erzählt, es gäbe 70 verschiedene Geschlechter, die man sich frei aussuchen könne, und das sei "Wissenschaft".

Wir leben in einer Welt, in der man uns weismacht, Männer wären Frauen und dürften sogar beim Frauenboxen mitmachen. Und wenn dann einer "des Kaisers neue Kleider" in Frage stellt, und sagt, das ist aber doch ein Mann, dann wird das von eifernden, hassversprühenden Hetzern als Blasphemie empfunden und Medien und radikale Aktivisten fallen über ihn her wie über einen Vogelfreien im Mittelalter.

Der Verlust der menschlichen Vernunft

Wer seinen Augen nicht mehr traut, seinen gesunden Menschenverstand ignoriert, und sich stattdessen von den Medien erzählen lässt, was er zu denken hat, was "Wissenschaft" wäre, was richtig und was falsch sei, egal was für ein grotesker Unsinn es ist, den kann man schlicht nur noch als gehirngewaschen bezeichnen. Als mit wenigen Keywords und Kampfbegriffen ferngesteuerten Zombie mit brachliegenden Synapsen.

Und wer tatsächlich meint, irgendjemand auf der Welt, zumal unter den Erfolgreichen, hätte ein Interesse daran, ihm "Wahrheiten" zu verkünden, statt seine Macht und seine Geschäfte auszuweiten, der hat versäumt, erwachsen zu werden. Niemand verbreitet reine Wahrheiten, egal ob als kleiner Journalist, der mit dem Strom schwimmt, um überhaupt einen Job zu bekommen, oder als superreicher Oligarch, der über von ihm finanzierte Stiftungen, NGOs und Think Tanks primär die seinen Geschäften nutzenden Narrative großflächig verbreitet, und natürlich auch die Politiker seiner Wahl sponsert und medial fördert, überhaupt erst zu dem macht, was sie sind.

Internetmeme

Wer also glaubt, es gäbe Wahrheit in Massen-TV und Konzernmedien zum Nulltarif, frei Haus, ohne eigenes Denken, Hinterfragen, Verifizieren, der hat zwangsläufig jeden Bezug zur Realität verloren und macht sich zum willenlosen Objekt derer, die die Informationen kontrollieren. Selbst der einfache Arbeiter, der kaum liest und lieber Krimis guckt als Nachrichten, ist solchem der Informationsflut erlegenen Gläubigen überlegen, weil er zumindest seinen selbständigen Verstand behalten hat und nicht durch tägliche Desinformation ferngesteuert ist.

Demokratie und Wissenschaft sind immer durch viele "Wahrheiten" (Meinungen, Thesen und Hypothesen) gekennzeichnet, die im Wettbewerb stehen, um Wählerstimmen, oder im Falle der Wissenschaft um Evidenz, um Unterstützung der Vermutung durch Daten. Wenn es nur noch 1 "Wahrheit" gibt, einen angeblichen Konsens, ist das immer ein Alarmsignal, dass man in einer Diktatur lebt, die auch die Wissenschaft gekapert hat.

Der Albtraum des Filmes "Die Körperfresser kommen"

Das langsam erwachende Grauen, das aus anfänglicher Verwunderung entsteht (warum verhält der sich so seltsam) entsteht im Film durch die unaufhaltsame Zunahme der Menschen, die über Nacht plötzlich jemand völlig anderes zu sein scheinen. Eine Schlinge, die sich unaufhaltsam zuzieht, und die Hauptdarsteller immer einsamer werden lässt. Das Titelbild oben ist die Schlussszene, in der auch noch einer der letzten beiden Verbliebenen in einer Welt der Zombies "umgekippt" ist und die Mensch gebliebene Dame, seinen letzten Vertrauten, überraschend entlarvt. Im Film mit schrillem Gekreisch und Fingerzeig.

Genau diese Entwicklung konnte ich die letzten Jahre auch in meinem Bekannten- und Freundeskreis erleben. Gab es beim Thema Zuwanderung 2015 noch eine eindeutige Mehrheit, die gegen unkontrollierte Zuwanderung, insbesondere aus islamischen Ländern war (und inzwischen fast 10 Jahre von heuchelnden Politikern ALLER etablierten Parteien ignoriert wurden, jetzt auch von Merz), so gehen inzwischen immer mehr Leute - ich kann es auch ablesen an meinen Facebook-Freunden - an neue gehirnwäscheartig verbreitete Narrative verloren.

Allen diesen neuen Narrativen ist zu eigen, dass sie als "Wissenschaft" daherkommen, primär aber einfach gestrickte, Ängste und Gefühle auslösende Klischees sind, sei es die Hypothese vom menschengemachten Klimawandel, deren infantile Prognosen seit über 50 Jahren regelmäßig von der Realität widerlegt werden, sei es die Coronahysterie, die, bevor sie überhaupt losging, bereits von unabhängigen Experten anhand der chinesischen Daten als maßlos übertriebener Aktionismus widerlegt war, sei es der Ukrainekrieg, in dem die Natopropaganda mit primitivster rassistischer Hetze und infantilsten Feindbildern ("Putler" ) auf der einen Seite, und archaisch dummem Helden- und Vaterlandsethos auf der anderen, die Menschen im Land ins 19. Jahrhundert zurückversetzte und Spielraum für einen dritten Weltkrieg schuf.

Die ersten meiner Freunde bröckelten bei Corona. Geschürte Angst ist mächtig. Weitere Wegbegleiter gingen der Natopropaganda auf den Leim. Geschürter Hass ist mächtig. Wenn man plötzlich von eigentlich intelligenten Menschen als "Putintroll" bezeichnet wird, sobald man auch nur leiseste Kritik an der Kriegspolitik aus Brüssel und Berlin übt, ist das ein eindeutiges Indiz, dass die komplett den Verstand verloren haben, soll heißen, jede Reflexionsfähigkeit und leider auch jegliches Gewissen und Verantwortungsbewusstsein gegenüber hunderttausenden sinnlos sterbenden Ukrainern.

Wat kümmert mich ming Jeschwätz von jestern?

Faszinierend ist, wie diese ferngesteuerten Medienzombies auch jeden Gedächtnisinhalt, jede Reflexion, jedes kritische Bewusstsein an externe Anweisungen abgegeben haben, und nicht mal merken, wie absolut irre es ist, wenn die täglich vorgegebenen Dogmen und Narrative plötzlich 180°-Grad-Wendungen vollziehen (oder in Annalena-Deutsch 360°).

Wenn also in älteren Spiegel-Ausgaben noch bis vor 10 Jahren das komplette Lügengebäude der Klimahysterie entlarvt wurde, von angesehenen Wissenschaftlern, auch aus dem Klimarat. Einfach mal ältere Ausgaben anschauen. Heute werden diese längst widerlegten Klimahypothesen wieder gnadenlos medial gepusht, auch wenn unsere tägliche Wettererfahrung und die heimische Heizung längst zeigen, dass es wieder kühler wird. Die persönliche Wahrnehmung spielt aber für Medienzombies keine Rolle mehr. Sagt man ihnen, es wäre heiß, dann schwitzen sie, auch bei Minusgraden.

Wenn also die gleichen Leute, die gestern noch Lichterketten gegen Panzer errichten und Rosen in die Kanonenrohre stecken wollten, plötzlich ein blutrünstiges Glitzern in die Augen bekommen und Massenvernichtungswaffen in ein Kriegsgebiet liefern, eine sinnlose Eskalation, die schon Hunderttausende das Leben kostete.

Wenn also die gleichen Leute, die gestern noch "Vaterland zum kotzen fanden" und "mit Deutschland nie was anfangen konnten", und die die Bundeswehr in einen Waldorfkindergarten umwandelten, mit Männern, Frauen und Diversen, am liebsten in bunten Kostümchen, jetzt auf einmal eine wehrhafte Jugend zur Verteidigung des Vaterlandes fordern.

Wenn also die gleichen Leute, die gestern noch George Orwell als warnendes Beispiel für eine dystopische Zukunft sahen, heute "Krieg ist Frieden" und "Freiheit ist Sklaverei" predigen.

Wenn also einstmals harte Regierungskritiker in der Journaille plötzlich zu bedingungslosen Mitläufern auf Kuschelkurs werden. Mit immer fragwürdiger agierenden Politikern, die sich selbst als schützenswerte "Demokratie" bezeichnen, den Souverän aber zunehmend entmachten,

durch Zensur und Überwachung,

durch Einschüchterung (morgendliche Polizeieinsätze und tausendfache Anklagen),

durch Apartheid-Brandmauer im Parlament, die 21 Prozent der Wähler zu rechtlosen Untermenschen erklärt,

und nicht zuletzt durch Verhöhnung des Souveräns mit regelmäßig gebrochenen Wahlversprechen.

Demokratie heißt, das Volk vor der Regierung zu schützen, nicht die Regierung vor dem Volk.

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