Sind Sie sicher, haben sie wirklich ständig so viel "Angst"?

Ein Mental-Coach zum Thema Angst und Alternativen

#ANGSTmenschen #Angst__schwaecht__uns #Angstmachen #Angstabbau

Die Medien und die Angst. Beides verzichtbare Zustände. Angst jedoch ist ein Zeitphänomän, unter dem so ziemlich alle leiden mögen/wollen - so drängt es sich mir auf. Angst vor hier, Angst vor da. Sogar von berechtigter Angst wird gesprochen - ich darf aufklären : berechtigte Angst gibt es nur in bestimmten Situationen und zwar dann -NUR dann - alle anderen vermeintlichen "Ängste" sind reines Kopfkino und es soll Menschen geben, die ein absolutes Talent besitzen : Angst in die Köpfe andere Menschen zu pflanzen und wenn man sich nicht anstecken lässt, ist man eine ignorante Sau - Jeder hat doch Angst - wer was anderes behauptet, der lügt doch - oder? Nun, ich persönlich habe eine gewisse Aversion gegen das Wort und Menschen entwickelt, die damit leben und arbeiten UND Andere zwingen, dafür Verständnis auf zu bringen. Dieses Thema ist mir einen Blog wert - spätestens jetzt ;)

Angst: Zunächst eine Definition:

Angst ist ein Grundgefühl, welches sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein. Krankhaft übersteigerte Angst wird als Angststörung bezeichnet. - Soweit die öffentliche Definition:

Meine persönliche Definition geht etwas anders, weil ich den Unterschied zwischen Angst und Angst auf eigener Haut gespürt und gelernt habe:

Das ist meine Definition, ich erhebe Anspruch darauf, dass jeder anders darüber denken kann:

"Wenn Dein Leib und Leben aktiv in Gefahr sind, dann hast du berechtigte Angst, ansonsten hast du Kopfkino! Gehe Menschen, die Sätze mit Angst bilden, grundsätzlich aus dem Weg!" - Wie gesagt, das habe ich mit mir so vereinbart, jede(r) möge hier seinen Weg finden!

Meiner Meinung nach haben wir es öfter mit der krankhaften Version zu tun, als man allgemein annehmen könnte. Hier einige Beispiele :

Ich habe Angst, ...

1)......dass ich gekündigt werde, wenn ich NICHT krank in die Arbeit gehe...

2).....,dass ich meinem Partner nicht gerecht werde...

3)...... dass andere mich als Freak sehen, wenn ich mehr Wert auf richtige Ernährung lege, wie der "Rest"...

4)......das es schief geht, wenn ich mich selbstständig mache,...

5)..... dass ich eine Entscheidung bereuen werde....

6)..... dass ich irgendwann meine Familie nicht mehr versorgen werden kann...

Diese Liste ließe sich unendlich fort setzen, fast jeder(m) würde etwas dazu einfallen - wir haben richtig viel Übung darin, uns auf diese Art anderen gegenüber zu äußern.

Damit man schnell auf den "Geschmack" kommt, wie ich das meine hier meine "Auflösung" der oben genannten Punkte - es regt hoffentlich dazu an, neue Fenster zu entdecken und sie zu öffnen - die im Kopf nämlich.

Angst und Wirklichkeit:

1) ......dass ich gekündigt werde, wenn ich NICHT krank in die Arbeit gehe...

Beispiel: " Ich habe das zwar nie gemacht (weil mich die Angst steuert), aber von anderen gehört oder sogar in meiner Firma erlebt.."

Lösung: Egal, welchen Vorwand Sie jetzt vorschieben: Offensichtlich ist Ihnen ihre Gesundheit nicht so viel Wert, wie Ihr Gehalt - mal abgesehen davon, dass es sich niemals in Geld aufwiegen lassen ließe! Viele Jobs verlangen "unternehmerisches Denken" - aber nicht wenn es um das wohl wertvollste Kapital eines Unternehmens geht - dem Menschen - gleichwohl disqualifizieren sich Unternehmen, wenn dieses Problem überhaupt im Unternehmen vorherrscht. Immerhin hat man sonst für alles "Serviceverträge" die man sich gerne mal was kosten lässt. Liebe Unternehmer, wenn sie auch nur einen einzigen Mitarbeiter haben, der angstgesteuert agiert, haben sie bereits verloren - denn Angst kann extrem ansteckend sein und das Unternehmenskapital Mensch empfindlich nachhaltig stören. Das ist so sicher, wie wenn man kranke Mitarbeiter in die Arbeit kommen lässt und sich wundert, wenn kurze Zeit später die halbe Belegschaft krank ist und nicht die erwartete Leistung bringen kann. Das ist mutwillige Kapitalzerstörung! Lasst euch das von jemandem durch rechnen, der etwas davon versteht! Traurig, dass man hier nur mit Geld argumentieren kann, ...gleichsam ist es die empfindlichste Möglichkeit, etwas aufzuwiegen!

Rezept gegen diesen Zustand: Nachhaltige Veränderung der Erwartungshaltung als Unternehmer in vollem Bewusstsein der positiven Konsequenzen daraus.... "No Brain - No Gain" sollte hier vorherrschen. Wenn sie über kein Kapital Mensch im Unternehmen verfügen, können sie diesen Absatz außer Acht lassen - oder etwa doch nicht?

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2) .....,dass ich meinem Partner nicht gerecht werde...

Viele Menschen plagen sich mit dieser Form der Angst, statt sich die einfache aber durchaus einschneidende Frage stellt: Warum fühle ich so? Habe ich berechtigte Zweifel (Angst ist hier der falsche Begriff) oder lasse ich mich von meinem Kopfkino beherrschen? Nun, reden hilft !

Rezept: Unbedingt an der eigenen Wahrnehmung arbeiten!! Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein sind die Lebensader von Motivation und positivem Denken!

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3) ...... dass andere mich als Freak sehen, wenn ich mehr Wert auf richtige Ernährung lege, wie der "Rest"...

Zugegeben, wirkt irgendwie belanglos im Vergleich zu den anderen Beispielen, aber versucht es doch mal so zu sehen: Du hast ein Ziel vor Augen, dass du unbedingt erreichen willst, aber ständig grüßt an allen Ecken und Enden die Verlockung und Menschen, die dich für dein Tun gerne mal belächeln..

Rezept: Du musst dich nicht krank fressen, nur weil es andere tun! Lege mehr Wert auf deine Gesundheit und gaaaanz wenig Wert darauf, was deine "netten" Mitmenschen darüber denken. Als gesundheitsbewusster Mensch sind die "Anderen" die wahren Freaks, nicht Du! Führe Dir das regelmäßig vor Augen, damit du deine Ziele erreichst und eine dauerhaft gesunde Lebenseinstellung praktizierst. Ja, man kann auch ohne Alkohol feiern und Spaß haben. Wenn das nicht klappt, ändere dein Umfeld, aber passe dich nicht diesem Verhalten an, nur um Leute um dich herum zu haben...

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4) ......das es schief geht, wenn ich mich selbstständig mache,...

Es wird schief gehen- vieles oder sogar alles ! Kann passieren... Es kommt nicht darauf an, welche Fehler du machst, solange du vermeidbare Fehler vermeidest, wirst du nur Fehler machen, die dich voran bringen. Wichtig dabei ist, sich nicht unter kriegen zu lassen

" Erfolg hat nur, wer wieder aufstehen kann, nicht wer liegen bleibt!"

Erfolg ist keine steile Steigleiter sondern eher eine Ansammlung von "Ups&Down´s", wobei man immer besser werden sollte. Angst hindert dich daran, etwas zu realisieren, weil du zu viele Vorwände hast - irgendjemand mit weniger Zweifeln und Ängsten wird es vor dir realisieren...willst du dich wirklich so geschlagen geben?

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5) ..... dass ich eine Entscheidung bereuen werde....

Ruhig Blut ! Entscheidungen trifft man immerhin aufgrund vorliegender Informationen und sorgfältigen Abwägungen (zumindest bei mir). Es gibt keine Entscheidung, die man so schlimm bereuen wird, als jene, sich dafür entschieden zu haben, es nicht gewagt haben zu wollen....ein Leben lang kann einen das verfolgen!

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6) ..... dass ich irgendwann meine Familie nicht mehr versorgen werden kann...

Womöglich noch dazu aufgrund von 1) ?. Jetzt wird es hart.... Wenn du es bislang gut hin bekommen hast und dich trotzdem solche Gedanken plagen solltest du lernen, auch mal die Früchte deines Tun´s zu genießen und dich weniger von Angst treiben zu lassen. Jeder macht sich Gedanken um die Zukunft, aber Angst sollte niemals dein Ratgeber sein und du solltest dich niemals von angstgetriebenen Menschen beraten lassen.

Ihr werdet es nicht für möglich halten, wie viele "Erfolgsfiguren" in Wahrheit Entscheidungen mit dem Fundament der Angst gefällt haben. Auf EURE Kosten!

Lieber auf "Nummer Sicher" gehen als neue Erfahrungen zu machen - Gott sei Dank hat dein Arbeitgeber nicht so gedacht, denn sonst gäbe es deinen Arbeitsplatz nicht ! - Was alles schief gehen kann, wenn man selbstständig wird, nicht auszudenken../*Ironie aus*

Na ja, was soll ich dazu schreiben? " Für dieses Gespräch stehe ich nicht zur Verfügung!"

Es hat Grenzen! Wer kennt den Vortrag aus der "Gedankentanken" Schmiede, bei der es um Bewohner geht, dessen Lebensmotto ist:

"Ich brauche Aufmerksamkeit und Anerkennung, weil ich bin ein BEWOHNER."

Nein, es macht wahrlich keinen Spaß, von Bedenkenträgern und Bewohnern umgeben zu sein. Die Menschen kann man nicht ändern, seine Umgebung aber sehr wohl.

Wer hat diesen Schritt schon gewagt und kann darüber "ein Lied" singen?

Wer hat ein Scheitern als etwas vorteilhaftes empfunden, weil man daraus viel positives mitnehmen konnte und dadurch ein besseres "ICH" kreieren konnte, als jenes zuvor? Ist es nicht so, dass es einem den Schrecken vor dem Scheitern nimmt? Bei mir war es so. Manchmal ist ein Scheitern eben unausweichlich und unbezahlbar lehrreich - denn diese Dinge wird ihnen sonst niemand freiwillig auf´s Brot schmieren ;)

Und: Es soll Leute geben, die haben die Glaskugel gepachet ;) und machen dir Versprechungen über Dinge, die sie selber nie erlebt haben, aber genau wissen, wie "so etwas" aus gehen WIRD... *Ironie aus*

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Silvia Jelincic

Silvia Jelincic bewertete diesen Eintrag 23.01.2017 22:45:53

Petra vom Frankenwald

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Jake Ehrhardt

Jake Ehrhardt bewertete diesen Eintrag 23.01.2017 15:27:15

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