Wie kann die kommende Generation Österreichs im globalen Wettbewerb bestehen? Wir könnten uns fleißig anstrengen und Südkoreas Burn-Out Schulsystem überflügeln.
Nach der Schule ab ins Lernzentrum und büffeln bis zum Umfallen. Erst 2012 wurde in Südkorea ein Sperrstundengesetz für Lernzentren erlassen. Ab 22.00 Uhr ist Schluss. Egal, viele Kinder rackern einfach zu Hause weiter. Keine Sekunde würde ich meinem Sohn dieses Horrorsystem zumuten.
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Wir müssen smarter sein und Strategien abseits von Drill und krankhaftem Fleiß entwickeln. Ich finde die beste Alternative ist es, voll und ganz auf Kreativität zu setzen. Kreativität ist die Basis jeder Innovation und damit unsere Antwort auf das südkoreanische Modell.
Kreativität hilft unseren Kindern dabei, sich in einer immer komplexer werdenden Welt zu orientieren, sich selbstbestimmt, verantwortungsvoll und zielbewusst neue Qualifikationen anzueignen und sich im alltäglichen Leben kreativ und kompetent zu bewegen.
Und was geschieht in Österreich? Bildnerische Erziehung, Musikerziehung und Werkerziehung fristen ein Schattendasein und werden wie Orchideenfächer behandelt. Kreativitätsförderung kommt im österreichischen Schulsystem zu kurz.
Ich befürchte Österreich antwortet auf die Herausforderungen der Zukunft nicht smart, sondern angesichts des ansteigenden Prüfungsdrucks und der explodierenden Nachhilfestunden mit koreanischem Akzent.