dachte ich, als ich http://www.taz.de/Asyl-in-den-Niederlanden/!5557015/ las.
seit dem 26. oktober 2018 findet in DenHaag im evangelischen gemeindezentrum Bethel ein gottesdienst statt, um eine armenische familie vor dem vollzug der ausweisung/abschiebung nach Armenien zu bewahren. das klappt bislang, denn in den Niederlanden gibt es ein gesetz, welches besagt, dass die polizei einen laufenden gottesdienst nicht stören darf. mit anderen worten: so lange um die fünfköpfige familie herum christlicher gottesdienst stattfindet, darf die polizei nicht in das gebäude eindringen, um sie abzuschleppen.
das nenne ich mir ein asyl in der kirche! andere - und nicht nur niederländische - gemeinden sollten/könnten sich daran ein beispiel nehmen und auf dieser basis neue formen von asyl in der kirche oder der synagoge oder der moschee oder dem tempel, hain oder schrein entwickeln, um von verfolgung bedrohte menschen zu schützen. durch trennung von staat+religion mal andersherum. l'imagination au pouvoir!
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