in der Lageabschlussmeldung des Polizeipräsidiums Köln, die der taz vorliegt, steht zu lesen:
„Ab 22:00 Uhr befanden sich in und um den Kölner Hbf bis zu ca. 1.000 Personen mit nordafrikanischem Hintergrund. Alle Personen, die dem nordafrikanischen Spektrum zugeordnet werden konnten, wurden außerhalb des Hbf im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten einer Identitätsfeststellung unterzogen.“
Da steht nix von (grund)aggressiv, betrunken oder irgendeinem anderem an Individuen auszumachendem Verhalten.
Weiter meldet die taz:
„Die Bundespolizei hatte die zu kontrollierenden Personen durch eine gesonderte Tür in die Arme der Landespolizei geleitet. Die Maßnahme war nicht Teil des Sicherheitskonzeptes, sondern sei spontan beschlossen worden, sagte Mathies nach taz-Informationen im Polizeibeirat.“
http://www.taz.de/Interne-Notiz-aus-Koelner-Silvesternacht/!5373047/
Man kann's drehen und wenden wie man will, es war racial profiling und es bleibt racial profiling.