Oya, das Magazin für alternative gemeinschaftliche Lebensentwürfe glänzte in der letzten Ausgabe(45) mit einem Spaltungsversuch. Ja, man muss schon sagen, die Oya-Macher versuchen Abgrenzungs- und Kontaktverbote in der Gemeinschaftsbewegung durchzusetzen. Das kennen wir seit Jahren zur Genüge aus der antideutschen pseudolinken Szene. Nun steht also die Gemeinschaftsbewegung vor der Spaltung. Es geht um die allfällige Abgenzung nach Rechts und um Distanz gegenüber vermeintlichen Verschwörungstheoretikern.
In einem Kommentar zum Einleitungstext der oya45 wird nun ein entscheidender Hinweis gegeben. Daraus möchte ich hier zitieren:
"Die Worte „völkisches Denken und krude Verschwörungstheorien“ sind Kampfbegriffe. Sie stammen aus dem Arsenal der Antideutschen. Diese bekämpfen den Nationalstaat und jede Form der staatlichen Souveränität. Diese politischen Kräfte fördern und fordern unbegrenzte Migration. Die Ideologie der no-Border&no-Nation-Fraktion ist der eigentliche Kern und gleichzeitig Motor der gesellschaftlichen Konflikte der letzten Jahre in der BRD. Hier überlagern sich die Interessen der globalistischen Macht-Eliten mit den Befindlichkeiten der modernen Großstadt-Linken. Hatte diese Ideologie vor 15 Jahren zahlenmäßig nur wenige Vertreter, wurde sie aufgrund der breiten Unterstützung durch bestimmte Medien nun zu einem gesellschaftlichen Phänomen. Die Akteure sind mit Multiplikatorfunktion ausgestattet, d.h. sie können zeitnah in verschiedenen Publikationen veröffentlichen, haben Zugang zu Ministerien, Behörden und Parteivorständen und sie sind hochgradig untereinander vernetzt. Interessanterweise bleiben die Akteure meist im Hintergrund. Sie arbeiten in staats- und parteifinanzierten Stiftungen wie die Amadeo-Antonio-Stiftung, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Heinrich-Böll-Stiftung, in Jugendorganisationen der Grünen, SPD und der Partei Die LINKE und in Migranten- und Flüchtlingshilfsorganisationen. Die Antideutschen Grünen und LINKEN hatten vor drei Jahren zum Kampf gegen die Friedensbewegung (Friedensmahnwachen, Ken Jebsen, etc.) getrommelt. Mit einigem Erfolg. Die Friedensbewegung wurde massenmedial verunglimpft (u.a. durch Jutta Ditfurth in den öffentlich-rechtlichen Medien) und ist heute vollkommen marginalisiert. Übrigens wurde so ganz nebenbei jeder herrschafts- und machtkritische Diskurs unterbunden. Das eigentliche Drama spielt genau hier. Der moderne Linke sieht heute bereits im Singen von deutschen Volksliedern „völkische“ Tendenzen am Werk. Sicherlich ist Euch allen schon mal aufgefallen, dass wir – auch von den öffentlich-rechtlichen Medien - überwiegend mit englischsprachiger Musik versorgt werden. Warum das so ist, wird auch auf Nachfrage beim MDR nicht erklärt. Schließlich gibt es in Europa viele Länder und Kulturen mit vielfältigster und reichhaltiger Musiktradition. Zur Ausgewogenheit würde gehören, wenn auch tschechische, ungarische, polnische, serbokroatische, italienische, spanische, russische, finnische… Volksmusik und Liedtradition zu hören und zu sehen wäre. Das gibt es aber nicht im TV&Radio. Filme dieser Länder fehlen nahezu vollständig, obwohl wir in einem gemeinsamen Europa doch die Völkerverständigung fördern wollen. Wie könnte man das besser als durch das Näherbringen von Musik und Film? Warum es zu 90% nur Musik und Filme aus dem anglo-amerikanischen Kulturraum (oder thematisch an diesen angelehnt) sein muss, ist jedenfalls bisher nicht geklärt"
Nur mal so nebenbei bemerkt, zeigt uns das doch sehr anschaulich, wo die Reise hingeht.