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Vor kurzem traf ich einen Bekannten wieder der mir eine Geschichte erzählt hat, die mich so sehr geärgert hat, dass ich ihn darum gebeten hatte mir das alles schriftlich zu geben um es hier veröffentlichen zu können. Natürlich mit seinem Einverständnis. Aus Gründen will er das aber anonym mitteilen. Warum, lest ihr hier:

„Hallo, mein Name ist Manuel, 21 Jahre jung. Warum ich nicht mehr von mir preisgeben will hat seine Gründe. Zum einem weil es keine Rolle spielt wer ich bin und woher genau ich komme und zum anderen weil ich nicht andere damit in eine schwierige Situation bringen will. Ich habe diesen Sommer neben meinem Praktikum auch eine Art soziales Monat eingelegt. Im Grunde freiwillig aber auch weil ich schon vor den Sommerferien gefragt worden bin ob ich nicht im sozialen Bereich ehrenamtlich mithelfen könnte. Ich dachte mir eigentlich, warum nicht, kann ja nicht schaden. Mein Praktikum war nur halbtags und ich konnte mir eigentlich recht flexibel meine Zeit einteilen. Also machte ich von Mitte Juli bis Mitte August bei der Lebensmittelausgabe bei der Tafel mit. Als Neuankömmling unterstand ich natürlich gewissen Leuten, entweder Leuten vom Roten Kreuz oder von einer anderen sozialen Einrichtung die eigentlich die Räumlichkeiten zur Verfügung stellten.

Angefangen habe ich eigentlich mit viel Elan und dem Gedanken etwas gutes zu tun. Diesen Gedanken habe ich mittlerweile verworfen weil mir das ganze absolut nicht mehr richtig vorkam. Warum genau werde ich euch jetzt schildern:

Also, von Dienstag bis Samstag half ich vier Wochen lang mit, Lebensmittel, die gespendet wurden, an Menschen auszugeben die notleidend waren. Vermeintlich notleidend wie sich gleich mal heraus stellen sollte. Geschäfte die abgelaufenes, oder kurz davor, beschädigtes oder einfach generell unverkäufliches zu uns brachten, das gaben wir 5 mal die Woche in hohen Mengen aus. Ablaufen sollte das ganze so: Da gibt es ein Tor, da stellen sich alle davor, dann gibt es eine gewisse Zeit, da wird dann das Tor geöffnet. Jeder erhält eine Nummer. Eine Nummer deshalb weil diese auch teils durchgemischt werden um ein Vordrängen zu vermeiden. Also wenn dann z.B. der erste in der Schlange die Nummer 5 und der zehnte die Nummer 3 hatte, war das mit Absicht. Nach den Nummern kam man dann halt auch dran bei der Ausgabe. Da aber manchmal bis zu 80 Menschen anstanden, wurde es nicht so extrem durchgemischt. Also nicht so dass dann der erste die 80 und umgekehrt hatte. Klingt kompliziert, war es dann im Endeffekt auch. Aber vor allem war es umsonst.

Von z.B. 50 Menschen die im Durchschnitt so da waren, waren 45 keine Österreicher. Diese 45 bestanden aus Asylbewerbern. Meist muslimischen Frauen. Leicht erkennbar an der Verschleierung oder zumindest am Kopftuch. Der Rest waren junge muslimische Männer. Ja, man weiß aber auch welchen Glauben alle hatten weil man alle Angaben wie Namen, Herkunft, Religion etc. auf einem Zettel hatte. Die ersten standen manchmal schon bis zu 2 Stunden vor Einlass an. Manchmal gar nicht selbst, sondern da wurden die Kinder vor geschickt die sich hinstellen und warten sollten, die Mütter kamen dann 2 Stunden und kurz vor Einlass nach. Kein Einzelfall, gängige Praxis. Obwohl es eigentlich eh nach Nummer gehen sollte bestand die ganze Zeit vor dem Einlass nur aus drängeln. Obwohl der Gang vor dem Tor für 500 Leute gereicht hatte wurde alle zusammen gepfercht weil viele dachten das Tor würde sich dann schneller öffnen oder man würde zu kurz kommen. Unter den muslimischen Frauen gab es direkt eine Art Hierarchie. Da waren meist 4-5 dabei die so Rollwagen dabei hatten. In diese Rollwagen passt auch viel rein. Fast schon wie in einen Kofferraum eines Kleinwagen. Diese wurden jedes mal nach vorne geschleust und wenn es trotzdem eine höhere Nummer gab, dann wurden Nummer getauscht so dass diese, mit hohen Kapazitäten möglichst weit vorne waren. Warum, dazu gleich. Dieses Verhalten war aber ausschließlich nur unter den Asylwerbern ersichtlich. Die paar Einheimischen gingen da gnadenlos unter. Die standen sogar teilweise als erstes an und kamen durch drängeln bis in die Mitte zurück. Durch Gespräche mit denen erfuhr man auch deren Missgunst den Neubürgern gegenüber. Kein Wunder.

So, also vorbei mit der Nummern Ausgabe, weiter in einen Innenhof und dann wieder warten bis man aufgerufen wird. Die ersten Nummern, welch Überraschung, hatten die muslimischen Frauen mit den Rollwägen und den ganz großen Säcken. Und obwohl man nur nach Nummern dran kommt, wurde sogar hier noch gedrängelt. Verstehe einer wieso. Scheint deren Mentalität zu sein. In diesem Zwischenhof gab es nur 3 Stühle und die Wartezeiten konnten meist auch hier noch mal über eine Stunde betragen. Wer saß also? Nein, keine Österreicher. Auch nicht die zuvor dominanten muslimischen Frauen. Sondern nur junge männliche Asylwerber. Das Patriarchat im Islam lässt grüßen. Also dann mal Nummer 1 bis 3 aufgerufen. Es dürfen immer nur 3 zeitgleich in den Raum weil sonst gibt es Mord und Totschlag. Dort wird bzw. sollte es geregelt abgehen so dass die drei nacheinander im Kreis gehend bedient werden. Was natürlich nicht der Fall war. Hereinspaziert und wenn dort 10 Dosen Tunfisch standen, dann wurden von den Rollwagen Muslimas alle 10 Dosen eingepackt. Egal ob danach noch jemand auch vielleicht welche haben wollte. Aber was zu sagen wäre sinnlos gewesen da man meist nur zu dritt war und es total eskaliert wäre, wäre man da dazwischen gegangen. Ich wurde auch im vor hinein angehalten einfach nur da zu sein und zu geben. Bloß kein Streit. So fuhren also die ersten 5 Muslimas mit ihren Wägen und Taschen schon mit allem raus das halbwegs gut aussah, ohne Rücksicht auf andere. Erschreckend auch dass genau diese JEDEN TAG hier waren wo auch Ausgabe war. Keine Großfamilie der Welt hätte solche Mengen benötigt. Aber dafür wurde dann ja auch vor der Türe fest getauscht mit denen die ihnen vorher ihre niedrigeren Nummern gaben. Ich sah niemals einen Einheimische unter den ersten 20. Egal wie weit sie vorher beim anstehen vorne waren.

Diese Arroganz, dieses Verhalten, diese Gier, das hat mich so schockiert dass ich dann Mitte August sagte dass ich nicht mehr will. Ich sagte andere Gründe warum und weshalb. Aber das hat schockiert. Ich wollte Menschen helfen die nichts haben und denen damit eine Freude machen. Aber nicht so. Nicht wenn man sieht dass mit System geplündert wird ohne Rücksicht auf andere. Vor allem weil man diese Überheblichkeit gegenüber den Einheimischen in allen Belangen gemerkt hat. Ach ja, und das Klischee von wegen mit dem Mercedes vor das Sozialamt, das stimmt sicherlich. Denn auch hier wurden die Muslimas massenhaft mit dem Mercedes vor das Tor gebracht. Ich fragte mich halt immer woher der Mercedes, woher überhaupt das Auto wenn nur Notleidende kommen dürften. Woher haben Asylwerber überhaupt Autos oder sind die schon so verstrickt mit anderen Migranten die länger hier sind?

Alles in allem machte es mir keine Freude. Weil man von der ersten bis zur letzten Minute ein ungutes Gefühl hatte. Ich mache jedenfalls bestimmt nie mehr mit.“

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Claudia56

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