Wer sich nur ein wenig mit Covid-19 beschäftigt hat, bemerkte die anfangs kommunizierte und angestrebte Herden-Immunität.

Aktuell werden aber völlig überhastet Impfungen von Risikogruppen wie auch von Pflegepersonal vorbereitet. Dabei denkt aber niemand darüber nach, ob man bereits immun gewordene *Genesene* überhaupt ohne Risiko impfen kann und darf.

In Österreich sind mit Stand heute knapp 300.000 Genesene zu vermelden.

Die Zahl der zusätzlichen Genesenen, also jener die (symptomlos) erkrankt waren und wieder gesund und immun sind kann nur geschätzt werden.

Selbst wenn man vorsichtig schätzt, sind wahrscheinlich 2-3 mal so viele ohne eine Erkrankung bemerkt zu haben ebenfalls bereits immun.

Darf jemand, der bereits immun ist überhaupt geimpft werden ?

Gibt es dazu bereits Untersuchungen ?

Dass ausgerechnet Herr Lauterbach beklagt, dass das medizinische Personal nicht gerade als impfwillig bezeichnet werden kann ist ein lustiger Nebenaspekt eines insgesamt anscheinend völlig undurchdachten Projektes mit vielen Unbekannten.

Es überrascht mich, dass die Impfbereitschaft beim medizinischen Personal nicht deutlich höher ist und es eine so große Zurück­hal­tung gibt“, sagte Lauterbach der Funke Mediengruppe.

Hat das medizinische Personal etwa selbst Bedenken ?

Quelle : https://www.rnd.de/politik/impfstoff-in-deutschland-verzogert-sich-lauterbauch-uber-zulassung-nehme-an-dass-wir-erst-im-januar-impfen-konnen-WDOMBMESNJHDXHFXOJJANOL5EY.html

Aber zurück zum Thema.

Was wird passieren, wenn man einem gesunden Menschen eine Impfung verpasst, der bereits erkrankt war und daher eigentlich schon über ausreichende Immunität verfügt ?

Man weiß es natürlich nicht. Aber man setzt die Gesundheit von jenem Personal zuerst auf's Spiel, das man vor einiger Zeit noch freudig beklatscht hat.

Wer dafür Haftung übernehmen würde, ist ebenfalls unklar.

Na hoffentlich folgen da nicht Klageminuten statt Klatschminuten, in denen der Toten aus den (zwangs-?)geimpften Reihen des medizinischen Personals gedacht werden muss.

P.S.

Dass genesene Personen stabile Immunität erreicht haben wurde übrigens mehrfach untersucht und bestätigt, zuletzt in der Innsbrucker Universitätsklinik.

Eine an der Innsbrucker Universitätsklinik durchgeführte Studie kommt zum Schluss, dass Corona-Genesene eine stabile Langzeitimmunität aufweisen. Die Ergebnisse decken sich mit internationalen Erkenntnissen. Es bestehe ferner kein Grund zur Sorge vor einer abermaligen Infektion, Mutationen oder einer Übertragung durch Immune, erklärte Studienleiter Florian Deisenhammer im APA-Interview.

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