Es wird immer wieder heiß diskutiert: Wie organisieren wir das Gesundheitswesen? Welche Ambulatorien gibt es, sollen Hausärzte öfters aufsperren, und wie sieht es mit Gemeinschaftspraxen aus?
Viele Menschen haben heutzutage leider wenig Ahnung vom menschlichen Körper. In unserer Hochleistungsgesellschaft bilden wir uns ein, dass es für jedes Wehwehchen einen Arzt braucht, der einem ein Pulverl verschreibt. Das führt dann leider dazu, dass die Ambulatorien und Arztpraxen überfüllt sind. Dabei sollte ja der Gang zum Arzt erst das letzte sein, was wir machen, wenn es uns nicht gut geht. Ich habe für Sie drei Punkte zusammengestellt, wie Sie zu einem besseren Wohlbefinden kommen und nebenbei das Gesundheitssystem entlasten können:
Ich denke, dass ganzheitliche Gesundheit bis zu einem gewissen Punkt in unseren eigenen Händen liegt. Das beginnt alles einmal beim Vertrauen in mich selbst. Sie wissen am besten, was ihnen bei Husten oder Schnupfen hilft, was Sie glücklich macht, welche Medikamente Ihnen helfen. Mein Tipp dazu: Schreiben Sie es auf! Viele Menschen sammeln doch auch Kochrezepte – genau so ist es mit den Rezepten für das eigene Wohlbefinden. Dann haben Sie im Kasten ein Kochbuch und daneben eine Wohlfühlfibel, ganz konkret, ganz individuell. Das ist die erste Ebene der Eigenverantwortung.
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Die zweite Ebene ist unser direktes Umfeld. Das betrifft von werdenden Eltern bis zu Erwachsenen alle. Es sind vielleicht die Eltern oder Freunde, die einem Tipps geben können. Wenn man beispielsweise erwachsen ist, vergisst man leicht, wie sich Krankheiten anfühlen, da Erwachsene im Regelfall ein gefestigteres Immunsystem haben als Kinder. Fragen Sie doch mal die Eltern! Oder Ihre Partner. Die wissen oftmals besser als man selbst, wie man ist und was man braucht, wenn man krank ist.
Letztlich gibt es noch Bücher und das Internet, das helfen kann. Klar, Sie sollten jetzt nicht Symptome bei Google eintippen; aber es gibt doch Nachschlagewerke, die zur Aufklärung beitragen; oder auch Websites, die sich Hausmittelchen widmen. Freilich geht es auch um Quellenkritik. Das muss man lernen; gerade bei werdenden Eltern gibt es eine Reihe von Seminaren, die man besuchen kann oder auch Standardwerke, die schon mit wenig Recherche zu finden sind.
Logisch, wenn Ihnen der rechte Arm nach einem Sturz im 90-Grad-Winkel absteht, müssen Sie diese Ebenen nicht durchdenken! Aber wenn man durch Seminare, Workshops, Literatur, Gespräche und Beschäftigung mit sich selbst ein klares Bild von seinem eigenen Körper hat, dann kann man sich ganz passabel durch den Alltag manövrieren. Und dem Gesundheits- und Finanzminister machen Sie damit auch eine Freude!