Wenn der Winter vorbei ist und die Tage endlich wieder länger werden, kommt bei vielen der große Schlaf. Wir fühlen uns schlapp, schwach und wollen so gar nicht aus dem Bett. Die Frühjahrsmüdigkeit hat wieder zugeschlagen. Die Ursachen dafür sind nur teilweise bekannt bzw. gibt es unterschiedliche Theorien dazu. Eine davon ist, dass die längeren Tage und das vermehrte Licht unseren Hormonspiegel aus dem Gleichgewicht bringen und diese Umstellung uns müde macht. Das Hormon Melatonin steigt mit den kürzer werdenden Tagen und "fährt" den Organismus – vornehmlich auf der psychischen Ebene – "herunter", während das Hormon Serotonin, das aktivierend und antriebssteigernd wirkt, im Frühjahr ansteigen soll und quasi das Melatonin erst "niederkämpfen muss. Es wird vermutet, dass dieser Vorgang sehr schleppend ist. Wenn Wetter und Temperatur noch dazu ständig wechseln, erschöpft das den Körper zusätzlich.
Das ist für den Körper anstrengender als der Übergang vom Sommer zum Herbst. Man kann die Frühjahrsmüdigkeit auch mit dem Aufwachen aus dem Winterschlaf vergleichen. Dass man da nicht gleich von Null auf Hundert kommt und funktioniert, ist nachvollziehbar.
Was kann man tun?
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Vor allem Lichteinwirkung würde diesen Vorgang (Serotonin hinaufzufahren und das Melatonin herunter) fördern, womit wir schon bei der ersten Gegenmaßnahme wären: viel Bewegung im Freien, also im Licht. Als weitere sehr wirkungsvolle Maßnahme empfehle ich eine Fasten- oder Entschlackungskur. Beginnen sollte man immer nach dem Vollmond, zum Beispiel nach Ostern, da ist immer abnehmender Mond. Diese Kuren sollten allerdings nur unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden. Ohne ärztliche Begleitung kann man einfach das Abendessen weglassen. Das heißt: letzte Mahlzeit spätestens um 14 Uhr einnehmen und dann bis zum Frühstück nichts anderes außer Wasser oder Kräutertees trinken. Das wirkt immens aktivierend auf den Körper und sollte ca. 10 Tage eingehalten werden. Wenn jemand ständig Medikamente einnimmt, vor allem wegen einer Zuckerkrankheit, muss auch hier unbedingt ein Arzt vorher gefragt werden.
(Foto: Meme binge/Flickr.com)