Bessere Luft, besserer Schlaf – ein paar nützliche Tipps...

Ich bin ein Idealist, der war ich schon immer. Schon damals, als ich aus der Schule flog, weil ich nicht ins System passte. Leute, denkt dran: Ihr müsst nicht angepasst sein, überlegt euch lieber gut, was ihr tut, egal, ob es den anderen gefällt. Masse heißt nicht Klasse. Meist ist das Gegenteil der Fall. Ich ging immer einen anderen Weg. Einen – für mich – besseren. Einen, auf dem nicht die Menge herumstapft. Und irgendwann fällt es dann doch auf und Anderssein setzt sich durch.

Ich bin nach Top-Jobs bei zwei marktführenden Unternehmen jetzt Möbeldesigner und Möbelbauer, führe eine Tischlerei im Waldviertel und will den Menschen beste Qualität zu leistbaren Preisen bieten. Denn das ist möglich. Bei Ikea und den vielen anderen Spanplatten-Herstellern und Spanplatten-Verkäufern stellen sich mir die Haare auf. Aber: Tut, was ihr wollt, ich will hier keinen Anti-Ikea-Kurs trällern.

Heute will ich euch Tipps geben, einfache Tipps, wie ihr ohne Geld auszugeben mit guter Luft durch die kalte Jahreszeit kommt. Denn gute Luft ist wichtig und durch das viele Heizen wird sie teils unerträglich trocken, wovon wir Kopfweh bekommen und auch schlechter schlafen.

Darum: Nach der heißen Badewanne: Lasst das Wasser über Nacht in der Wanne, das erhöht die Luftfeuchtigkeit und senkt die Heizkosten. Oder: Nehmt die Wäsche aus der Waschmaschine und stellt den Wäscheständer danach ins Schlafzimmer. Ihr werdet den Unterschied sofort bemerken, die Luft wird gleich viel besser. Wenn ihr kocht: Leert das heiße Wasser nicht gleich aus, lasst es noch am Herd stehen, es verdampft und erhöht die Luftfeuchtigkeit.

Mein Tipp an alle, die gerade bauen oder ihre Wohnung sanieren bzw umrüsten: Verwendet möglichst offenporige Flächen von natürlichen Materialien, wie Holz, das im Sommer Feuchtigkeit aufnimmt und bei trockener Luft wieder abgibt. Ebenfalls sehr gut ist Lehm für ein besseres Raumklima. Lehm ist in der Lage, Feuchtigkeit schnell aufzunehmen und schnell wieder abzugeben – somit ist eine Kombination aus beidem, Holz und Lehm, optimal für ein gutes Raumklima – wichtig ist eine offenporige, diffusionsoffene Oberfläche. Das bedeutet, dass ein lackiertes Holzmöbel kontraproduktiv ist, weil die Feuchtigkeit durch die Kunststoffschicht nicht reguliert werden kann.Auch eine Lehmwand mit billiger Farbe gestrichen, ist nahezu nutzlos, weil die Oberfläche dicht ist!

Okay, das war’s! Bis zum nächsten Mal!

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