Robert Satovic
„Ein persönlicher Dank!“
Das Hanusch Krankenhaus in 1140 Wien. Ein altehrwürdiges Gebäude, 1914-1915 erbaut, beherbergt nicht nur eine ganze Reihe von hochmodernen medizinischen Abteilungen, deren Fachkompetenzen österreichweit unbestreitbar zur Spitzenklasse gehören, sondern können überdies einen hohen Grad an sozialer Kompetenz im Umgang mit Patienten für sich in Anspruch nehmen. Ärzte, Pflegepersonal bis hin zur Reinigungskraft, zeigen gerne ihre angenehme menschliche Seite, wodurch Patienten etwas von ihrem Leidensdruck genommen wird. Manchmal hat man sogar den Eindruck, es herrsche ein wenig familiäre Atmosphäre.
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Danke!
Eine dieser Abteilungen ist die „Kardiologische Ambulanz“, die ich in diesem Beitrag ganz besonders hervorheben will, da ich vor etwa 3 Wochen wieder die Ehre hatte, diese Station hautnah zu erleben. Trotz der scheinbaren Dringlichkeit meines Zustandes bei der Aufnahme, gab es zu keinem Zeitpunkt ein Gehetze und Gerenne, noch lag ein Gefühl von außergewöhnlichem Stress in der Luft. Zu sehr sind Ärzte und Personal auf einander eingespielt, als dass auch nur für eine Sekunde Unsicherheit zu spüren gewesen wäre. Ein wenig Plaudern und Scherzen zwischendurch, verständliche Erklärungen, was denn gerade so Sache sei, traumwandlerische Kooperation der Abteilungen untereinander, vermittelten geradezu eine fast unbeschwerte Stimmung. Keine "Götter in Weiß", kein "oberärztliches" Getue, sondern Fachleute bei der Arbeit.
Auch wenn niemand von uns ernsthaft krank sein möchte – im Fall des Falles ist das HKH meine erste Wahl!